Sindhorn Midtown Hotel Bangkok

Beim Frühstück im Hotel „Sindhorn Midtown“ gab es alles was das Herz begehrt und es blieben keine Wünsche offen.

Mit Singapore Airlines ging es dann von Bangkok mit einem kurzen Zwischenstopp über den Changi Airport in Singapur zurück nach Frankfurt.

Der Langstreckenflug von Singapur nach Frankfurt war dann leider 1 Stunde verspätet, aber insgesamt war der Rückflug mit dem Airbus A380-800 sehr angenehm.

Tja, das waren leider meine bzw. unsere 61 Tage in Thailand und hier seht ihr mich beim schreiben meiner Blog-Einträge.

Einen besseren Ort kann ich mir dafür nicht vorstellen. Ruhe und Natur pur! Dazu hatten wir fast immer gutes Wetter! Dort wäre ich jetzt gerne und liebend gerne wäre ich auch länger geblieben, Heimweh hatte ich nicht. Aber so ist es immer, wenn es schön ist rast auch im Urlaub die Zeit und schneller wie man gucken kann, hat einen der Alltag wieder.

Noch eine kleine Randnotiz:

Ich hatte ja ein 60 Tage Touristenvisum, war aber tatsächlich 61 Tage in Thailand. Bei der Einreise an der Immigration haben wir auch bei der Dame nachgefragt, ob man wegen dem einen Tag Overstay irgendwelche Probleme bekommen könnte oder besser eine 30-Tage-Verlängerung bei der Immigration macht. Sie meinte nein, dass wäre kein Problem, man käme auch nicht auf eine schwarze Liste oder ähnliches. Mann müsste nur 500 THB Overstay-Gebühr bei der Ausreise nach der Sicherheitskontrolle bezahlen. Das wurde bei mir bei der Ausreise auch alles kontrolliert, bekam aber nur einen Stempel in den Pass mit dem einen Tag Verlängerung und einer Kulanzregelung, dass ich bei einem Tag Overstay nichts zahlen muss. Fand ich nett!

Zurück nach Bangkok

Heute ging’s dann auf dem gleichen Wege wieder zurück nach Bangkok.

Am Flughafen Trat ist der Check-in, Security-Bereich und das Gate in einem Gebäude. Alles läuft ohne Hektik ab.

Dazu ist der Service von Bangkok Airlines sehr gut. Bereits im Wartebereich des Gates gab es kostenlose Verpflegung mit kleinen Snacks und diversen Getränken.
Im Flug selbst, nach Bangkok, wurde dann noch mal Essen gereicht.

Für unsere letzte Übernachtung bzw. halben Tag in Bangkok haben wir uns das „Sindhorn Midtown Hotel Bangkok“ ausgesucht. Wir hatten ein „Premier Zimmer Urban“ (Doppelzimmer) mit Frühstück für umgerechnet 122 EUR gebucht. Dafür gab es ein vorzügliches Frühstücksbuffet und eine schöne Dachterrasse mit einem Infinitypool, dass einem einen tollen Blick auf einen Teil der Skyline von Bangkok bot.

Koh Chang

Auf Koh Chang verbrachten wir die restlichen, leider vom Wetter durchwachsenen Tage nur am Pool bzw. Strand. Wir haben in dieser Zeit keine Inselausflüge gemacht, sondern relaxten in bzw. an dem Resort.

Zum Abendessen haben wir die umliegenden Restaurants in der Nähe vom Resort genutzt. Folgende können wir empfehlen:

LEK Restaurant:

Papa’s Greek Restaurant:

Koh Chang-Buffet Koreanisches BBQ und Meeresfrüchte:

Sale e Pepe Koh Chang:

Natürlich gab’s am Hotel auch eine obligatorische Feuershow.

Flug nach Trat / Insel Koh Chang

Heute Vormittag ging’s dann vom Flughafen Bangkok-Suvarnabhumi mit Bangkok Airways und einer ATR 72-600 Propellermaschine nach Trat bzw. auf die Insel Koh Chang.

Der Flughafen in Trat ist wirklich sehr klein und überschaubar.

Mit dem Songthaew (Sammeltaxi) ging’s dann für 100 THB pro Person vom Flughafen zur Fähre „Koh Chang Ferry“ (Aow Thammachat). Wir durften sogar vorne sitzen, weil’s hinten schon recht voll war. Das hatte den Vorteil der Klimaanlage und wir wurden aus erster Hand vom Taxifahrer mit neuesten Informationen über Koh Chang und Umgebung versorgt. Für die Fahrt vom Flughafen zur Fähre muss man je nach Verkehrslage und Wetter ca. 20-30 Minuten rechnen.

Die Fähre nach Koh Chang kostet pro Person 80 THB (als normaler Passagier) und die Überfahrt dauerte ca. 20 Minuten.

Als Unterkunft hatten wir uns das „VAYNA Boutique Koh Chang“ am ruhigen Klong Prao Beach ausgesucht. Für die vier Übernachtungen inklusive Frühstück im „Tropical Thai Seaview“ Doppelzimmer haben wir umgerechnet 425 € bezahlt.

Uns hat das direkt am Strand gelegene Resort sehr gut gefallen.

Lumphini Park, CentralwOrld & Chinatown

Den nächsten Vormittag starten wir damit, unser Gepäck, welches wir nicht mehr für unseren nahenden Ausflug nach Koh Chang benötigten, im letzten Hotel unserer Reise, dem „Sindhorn Midtown Hotel Bangkok“, bei der Gepäckaufbewahrung (kostenlos) für 5 Tage zu deponieren.

Nachdem dies sehr unproblematisch an der Lobby geregelt war, schauten wir uns den nahegelegenen „Lumphini Park“ an, der zu Fuß sehr gut vom Hotel zu erreichen war. Und in dieser kleinen, grünen Lunge Bangkoks, stoßen wir aufgrund der künstlich angelegten Seen auf unzählige Bindenwarane.

Nach dem Lumphini Park ging es dann mit dem Tuk-Tuk weiter zum CentralwOrld Einkaufszentrum.

Vom CentralwOrld ging es dann mit dem Taxi weiter zurück in Richtung Chinatown. Wir wollten uns dieses Viertel auch mal bei Tageslicht anschauen.

Auch am Tag ganz schön viel Trubel und allerlei leckere Sachen die dort angeboten werden.

Immer wieder überraschen finde ich, wie sich durch diese engen Gassen und Menschenmassen doch noch Motorbikes und Tuk-Tuks drücken.

Auf dem Rückweg zum Hotel schauten wir uns noch den chinesischen Schrein am „Thian Fah Foundation Hospital“ an.

So richtig interessant wird Chinatown aber erst bei Anbruch der Dunkelheit, durch die ganzen Leuchtreklamen und Lichter. Und so tauchten wir ein in das nächtliche Getümmel.

Auf der Hauptstraße ging es kaum noch vorwärts. Und an den Essens- und Getränkeständen ein Geschiebe und Schlangen ohne Ende.

Bahnhof Hua Lamphong & Phathum Thani

Am heutigen Tag wurden unsere Pläne etwas durchkreuzt, da wir unverhofft zu einer Trauerfeier in den äußersten Nordosten der Provinz Phathum Thani mussten.

Bevor wir jedoch Bangkok für die Trauerfeier verließen, schauten wir uns den Bahnhof Hua Lamphong an, der direkt gegenüber an der großen Straßenkreuzung von unserem Hotel lag.

Auf dem Weg zur Trauerfeier legten wir einen Zwischenstopp am Einkaufszentrum „Future Park Rangsit“ ein, welches auf halber Strecke unserer Route lag.

Hier war schon alles auf Weihnachten und Fussball Weltmeisterschaft getrimmt.

Talat Noi / Chinatown – Bangkok

Heute haben wir uns in Bangkok den Stadtteil „Talat Noi“ angesehen, der auch nicht weit vom Hotel entfernt lag. Dieser historische Stadtteil ist bekannt durch seine kleinen Gassen mit Streetart, versteckten chinesischen Tempeln und diesen Schrottplätzen/-händlern.

Vom Hotel aus bewegten wir uns erst einmal entlang des Kanals „Khlong Phadung Krung Kasem“ bis zur „Phitthaya Sathian Bridge“. Hier war es am Ufer interessant zu, sehen wie sich die Wurzeln der alten Bäume ihre Wege suchen und was doch manchmal für Nobelkarossen vor den doch eher unscheinbaren Häusern stehen.

Von der Brücke aus bewegt wir uns nun westliche in Richtung des Chao Phraya und erreichten dann schon die erste Gasse mit Streetarts.

Zwischen den ganzen engen Gassen, durch die wir uns bewegten, stießen wir durch Zufall auf diesen chinesischen Tempel, den „Rong Kueak Shrine“, der direkt am Chao Phraya gelegen ist.

Weiter ging es durch die Gassen.

Nicht weit davon entfern befindet sich das „The So Heng Tai Mansion“, ein über 200 Jahre altes, chinesisches Herrenhaus aus Teakholz in dem immer noch Besitzer in der mittlerweile wohl 7. Generation wohnen. Damit ist dieses Haus eines der letzten verbliebenen, traditionellen chinesischen Häuser in Bangkok. In dem Haus wird ein kleines Café betrieben und der in der Mitte befindliche Pool dient als Becken für eine Tauchschule.

Man muss keinen Eintritt bezahlen, aber man wird angehalten in dem Café ein Getränk zu kaufen (Preise starten ab 85 THB), um damit die weitere Unterhaltung des Hauses zu unterstützen.

Nachdem wir dort ein Kaltgetränk zu uns genommen hatten, zogen wir weiter durch die Gassen und kamen als nächstes an dem so genannten „Antique Turtle Car“ vorbei.

Bevor wir dann jedoch in die kleinen Shops der Schrotthändler eintauchten, machten wir einen kurzen Stopp am „Chow Sue Kong Shrine“ und konnten hier auch noch mal einen schönen Blick auf den Chao Phraya werfen.

Bei den nun folgenden Fotos bekommt man den Eindruck als ob man bei den thailändischen Ludolfs wäre.

Von dort aus führte uns die Straße auf direktem Wege zum „Chinatown Gate“.

Hier beendeten wir dann unsere Tour durch „Talat Noi“ und passierten auf dem Rückweg zum Hotel u.a. noch den „Wat Traimit“.

Bangkok Chinatown

Heute ging es dann noch mal nach Bangkok. Diesmal haben wir uns ein Hotel in Chinatown ausgesucht, dass „The Quarter Hua Lamphong“. Von dort aus ist die umtriebige Geschäftsstraße von Chinatown in wenigen Gehminuten erreichbar und auch der Bahnhof „Hua Lamphong“ und der Tempel „Wat Traimit“ liegen in direkter Nähe vom Hotel.

Die Hotellobby und auch die Damen am Empfang waren schon weihnachtlich dekoriert. Aber nicht nur hier, auch ganz Bangkok und deren Einkaufscenter strahlen schon in weihnachtlichem Glanz mit teilweise skurrilen Weihnachtsdekorationen oder mit versuchen Weihnachtsmärkte nachzubauen.

Warum sich hier die Osterhasen in die Weihnachtsdeko verirrt haben, entzieht sich meiner Kenntnis.

Diese Art von Weihnachtsbaum finde ich allerdings sehr interessant und würde ich mir sogar in Deutschland an Weihnachten ins Wohnzimmer stellen.

Am Abend hatten wir dann nicht mehr große Lust rum zu laufen und hatten in der Nähe vom Hotel an einer kleinen, nicht sehr einladend aussehenden Garküche dann unser Abendessen. Für günstiges Geld hatte ich dann hier ein überraschend leckeres „Khao Pad Tom Yum“.

Abschied von Chiang Mai

Am nächsten Tag hieß es dann schon wieder Abschied nehmen von Chiang Mai.

Nach dem wir aus dem Hotel ausgecheckt sind, war unser erstes Ziel der Tempel „Wat Pa Daed“ der etwas südlich von der Innenstadt am Ping River liegt.

Als wir dort eintrafen, mussten wir jedoch feststellen das dort Bau- und Renovierungsarbeiten stattfanden. Daher machten wir dort nur einen kurzen Toilettenstopp und ich ein paar wenige Aufnahmen vom Tempel mit seinem schönen Teakholz-Gebäude. Durch Zufall entdeckte ich in einem Gehege eine große Landschildkröte, die sich aber vermutlich wegen den Bauarbeiten nicht weiter aus ihrer Behausung heraustraute. Wenn ich nochmal in Chiang Mai bin, werde ich mir diesen Tempel auf jeden Fall mal genauer anschauen.

Bevor wir jedoch den Großraum Chiang Mai ganz verließen, machten wir auf dem Weg in Richtung Lamphun noch einen Abstecher zu einem anderen Tempel. Und zwar dem „Wat Tha Mai-i“.

In der Provinz Lamphun befuhren wir dann die Route 11 in Richtung Süden. Aus weiter Ferne sah man dann schon die riesige Statue des goldenen Mönchen auf dem Hügel des Tempel „Wat Doi Ti“. Es scheint als würde er den Highwqy bewachen.

Auf dem Weg zurück nach Phitsanulok durchquerten wir auf der Route 11 wieder die Provinzen Lamphun, Lampang und Phrae mit den wirklich reizvollen, grünen Berglandschaften. In der Provinz Phrae, genauer gesagt in der Amphoe Long machten wir dann auch an einem kleinen Dorf eine kurze Pause und dort konnte ich meine Drohne mal über die Reisfelder fliegen lassen und die schöne Landschaft in Bildern und Video festhalten.

Region Mae Rim und Tempel in Chiang Mai

Am nächsten Tag machten wir uns am Morgen auf ins Amphoe Mae Rim. Etwas mehr als eine Stunde entfernt haben wir uns den „Panghua Blumengarten“ angeschaut, der eigentlich eine Orangenplantage in der bergigen Umgebung dieser Region ist.

Die eigentliche Plantage ist kreisförmig auf einem kleinen Hügel angelegt, mit etlichen Fotoecken, Dekorationen und Sitzmöglichkeiten für die Gäste. Am obersten Punk gibt es einen kleinen Aussichtsturm aus Bambus von dem man einen herrlichen Panoramablick hat. Auch ein kleines Café ist vorhanden und für 80 THB bekommt man, wenn man möchte auch 1 Kilogramm frische Orangen.

Der Eintritt zu dieser Anlage kostet pro Person 70 THB. Alleine die Fahrt dorthin, durch die schöne Landschaft, lohnt sich meines Erachtens schon.

Auf dem Rückweg nach Chiang Mai machten wir einen Stopp zum Mittagessen an einem kleinen Restaurant, namens „Kumsangdao“, welches direkt an der Route 107, gegenüber dem nicht zu übersehenden König Naresuan Denkmal gelegen war.

Dort gab es u.a. Kaeng Hang Lei (ähnlich wie Gulasch, vornehmlich in Nordthailand), was ich bisher noch nie probiert hatte. Es war so lecker, das ich mir noch eine zweite Portion bestellte.


Als wir ankamen, war es noch recht früh am Mittag und wir waren glaube ich die ersten Gäste. Als wir gingen, war die Bude brechend voll. Das zeugt von Qualität. Dazu alles zu günstigen Preisen. Daher auch eine klare Empfehlung von meiner Seite. Probiert es mal aus wenn ihr in der Nähe seid!

Gut gestärkt machten wir uns auf zum Tempel „Wat Pha Lat“, den ich schon längere Zeit auf meiner To-Do-Liste hatte.

Dieser Idyllisch gelegener Waldtempel, unterhalb des touristisch stark frequentierten „Wat Phra That Doi Suthep“, ist wirklich sehenswert. Mir persönlich gefällt er sogar besser wie der „Wat Phra That Doi Suthep“, allein schon deswegen weil er nicht so überlaufen ist.

Danach machten wir uns noch weiter auf den Weg zum „Tempel des goldenen Berges“, so heißt der „Wat Phra That Doi Kham“ wörtlich übersetzt. Dieser liegt westlich von Chiang Mai am Rande des Doi Suthep Nationalparks und thront auf einem Berg von dem man auch einen schönen Blick auf die Stadt hat.

Damit war aber unsere heutige Temperatur noch nicht zu Ende. Als wir wieder in der Stadt waren, machte ich mich vom Hotel fußläufig auf zum „Wat Phra Singh“.

Den krönenden Abschluss unserer Tempeltour machte dann bei einsetzender Abenddämmerung der „Wat Sri Suphan“. Dieser ist auch als „silberner Tempel von Chiang Mai“ bekannt und entfaltet seine volle Pracht, wenn er dann im Dunkeln mit unterschiedlichen Farben angestrahlt wird.

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