Am Samstagmorgen ging dann um 9:55 Uhr unser NOK-Air Flug zurück nach Phitsanulok.
Ein paar Eindrücke „von oben“ beim Abflug aus Bangkok:
Über den überfluteten Reisfeldern der Provinz Ayutthaya:
Landeanflug auf Phitsanulok:
Ankunft am Flughafen Phitsanulok:
Am Abend waren wir dann noch mal auf dem Nachtmarkt in der Phitsanulok Walking Street. Da gibt es immer wieder neues zu entdecken oder einfach zum Essen kaufen. Auch diesmal, selbst mit dem Motorbike, war die Parkplatzsuche wieder die Hölle. Gerade so auf der Brücke in einer kleinen Lücke einen Platz bekommen. Die Walking Street geht in zwei Reihen die Straße entlang, so dass man die eine Seite mit Ständen links und rechts hinunter gehen kann und dann auf der anderen Seite wieder zurück. Und am besten immer mit dem Strom schwimmen. Aber seht selbst wie viel los war!
Freitagvormittag war dann unser Abreisetag und diesmal fuhren wir mit dem Speedboot (150 THB pro Person) zurück nach Pattaya. Der „Schiffsjunge“ war eine cooler Typ, den ich einfach bildlich festhalten musste.
Mit einem Taxi über die Bolt-App (wesentlich günstiger als „Grab“) ließen wir uns vom Pier in Richtung „Harborland Pattaya“ in die „Central Pattaya Road“ fahren, da wir von dort einen Bus zurück nach Bangkok nehmen wollten. Das Ticketbüro sah nicht gerade vielversprechend aus, aber der Ticket-Verkäufer war sehr nett und der 20-Sitzer der uns dann für 189 THB in gut 3 Stunden (wegen Rushhour in Bangkok und kleineren Zwischenstopps) nach Don Mueang fuhr, war klimatisiert und hatte sehr bequeme Sitze.
Die Fahrt, gerade durch die Häuserschluchten der Metropole, war dann auch recht interessant und kurzweilig.
Für Bangkok hatten wir dann eine Übernachtung in der Nähe vom Don Mueang Flughafen eingeplant und uns diesmal für das Hotel „12 The Residence Hotel & Apartment“ entschieden. Eine gute Wahl für 975 THB im Deluxe-Zimmer inklusive Frühstück, das ich mir für das nächste Mal merken werde. Auch gibt es in der fußläufigen Nähe des Hotels zahlreiche Garküchen, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten.
In diesem kleinen Restaurant aß ich mein bisher bestes „Khao Pad Tom Yum“.
Der Strandabschnitt an sich war sehr schön, ruhig und das Wasser kristallklar. Für Wassersportaktivitäten konnte man sich Jetskis, SUP-Bords, Kajaks, Schnorchelausrüstungen und sogar Angelruten ausleihen. Natürlich trübte auch hier der viele Plastikmüll der angetrieben wurde hin und wieder die Idylle. Aber leider ist dies in Thailand ein allgemeines Problem.
Negativ aufgefallen sind für mich auch die in großer Anzahl angereisten russischen Touristen. Einer war so penetrant und telefonierte fast den ganzen Tag per Videotelefonie, blockierte drei von den wenigen Strandliegen und stand uns oftmals ganz dicht, laut telefonierend und rücksichtslos vor der Nase. Ich bin ja schon sehr tolerant, aber es hätte nicht viel gefehlt und es wäre eskaliert.
Aber wir haben dort auch sehr viele nette und interessante Leute kennen gelernt, darunter ein Pärchen aus Schottland bzw. Irland, ein Paar aus den USA und ein deutscher Auswanderer aus Honduras der dort eine deutsche Brauerei betreibt. Auch die vielen Hunde die sich im Resort aufhielten, waren ausgesprochen lieb und zutraulich.
Zu dem Resort und dem Strandabschnitt gibt es auf meinem YouTube-Kanal auch ein Video, vom Strand auch Drohnenaufnahmen.
Montagmorgen ging es dann endlich los, mit der 30 THB Fähre (pro Person) vom „Bali Hai Pier“ zum ca. 30 bis 45 Minuten entfernen „Na Baan Pier“ auf Koh Larn.
Am Tempel „Wat Mai Samraan“ wurden wir dann nach einer kurzen Wartezeit vom kostenlosen Hotel Shuttlebus abgeholt und zum Hotel gebracht.
Für unsere vier Übernachtungen auf Koh Larn haben wir uns das Hotel „Xanadu Beach Resort“ am Strand „Samae Beach“ ausgesucht. Einer der wenigen Unterkünfte die auf dieser Insel direkt am Strand gelegen sind bzw. an diesem Strandabschnitt das einzigste Hotel. Für das knapp 30 qm große Deluxe-Zimmer in der oberen Etage mit eigenem Balkon und mit Blick auf den Garten bzw. teilweise auf das Meer, haben wir für die vier Übernachtungen inklusive Frühstück 6.998 THB bezahlt. Insgesamt ist die Anlage schon etwas in die Jahre gekommen und man könnte etwas mehr daraus machen. Aber die Zimmer waren sauber und auch das Essen war in Ordnung.
Letzte Woche machten wir uns auf in Richtung Provinz Chon Buri, da wir etwas am Meer relaxen wollten und uns dafür die Insel Koh Larn ausgesucht hatten. Wir wollten die Insel gerne nur an den Wochentagen besuchen und eigentlich ein Bus-Ticket buchen, welches uns von Sonntagnacht auf Montagmorgen nach Pattaya bringen würde und wir dann direkt mit der Fähre nach Koh Larn übersetzen hätten können. Leider gab es jedoch dafür keine Tickets mehr, und so fuhren wir von Freitagnacht auf Samstagmorgen bereits mit dem Bus von Phitsanulok nach Pattaya. Eigentlich mache ich normal einen großen Bogen um Pattaya, musste aber diesmal wohl oder übel zwei Übernachtungen in Kauf nehmen.
Dafür hatte ich das Hotel „The Siamese“ gebucht. Für 3.188 THB bekamen wir ein schönes Deluxe-Zimmer inklusive gutem Frühstück. Auch der Pool war ansprechend und den nutzte ich für die zwei Tage ausgiebig.
Etwas überrascht war ich für einen kurzen Moment als mir in einer Nebenstraße vom Hotel zwei fette Schweine entgegenkamen. Hatte ja mit vielen Schweinen gerechnet, aber nicht mit diesen!
Auch dem Fassadenanstreicher am gegenüberliegenden Gebäude schaute ich interessiert zu, er hatte sogar Zeit für Selfies in der schwindelerregenden Höhe.
Am Mittag machen wir uns auf nach Jomtien zum Beachclub „Tutu Beach“, da sich meine Frau gerne diese Location anschauen und natürlich auch ein paar Fotos machen wollte. Ich muss zugeben, ich selbst war von der Location positiv überrascht, und so verweilten wir hier recht lange in den gemütlichen, pinken Liegekissen am Strand beim schläfrig machenden Meeresrauschen. Es gab eine große Auswahl an Cocktails und diversen Frucht-Mix Getränken und dazu noch eine große, bunte Tortenauswahl.
Wir liefen dann noch etwas am Meer entlang, bis uns ein heftiger Regenschauer überraschte und wir gerade so noch trocken in ein Taxi kamen. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir entspannt am Hotel Pool.
Nach gut einem Monat Thaifood hatte ich diesen Abend ausnahmsweise mal Lust auf europäisches Essen. Und so viel die Wahl auf das nahe gelegene Restaurant „Klein Heidelberg“. Ich fand das Ambiente dort sehr ansprechend und gemütlich. Wir bestellen uns beide eine Currywurst und ich muss sagen diese schmeckte sehr lecker, besser wie in manchen deutschen Restaurants.
Danach besuchten wir noch den „Thepprasit Night Market“.
Seitdem in Thailand Marihuana legalisiert wurde, findet man (zumindest in den größeren Städten) überall diese „Gras-Automaten“:
Auch mit dem Fahrrad habe ich kürzlich das „Sergeant Major Thawee Folkmuseum Phitsanulok“ besucht (50 THB Eintritt). Ein Folklore- bzw. Heimat-Museum mit diversen Fortbewegungsmittel, Waffen, Werkzeugen, Gegenstände des täglichen Lebens und alten Bildern aus früheren Zeiten.
Ein recht kleines Areal mitten in der Stadt, jedoch mit mehreren schönen, traditionellen Thaihäusern und in den Ausstellungsräumen u.a. nachgebauten Behausungen, wo man sehen kann wie die Menschen früher in der Region gelebt haben. Wer etwas Zeit mitbringt, kann hier wirklich viel informatives und historisches erfahren.
Danach bin ich noch zum direkt schräg gegenüber liegenden „Buranathai Buddha Casting Foundry“ gefahren. Eine Produktionsstätte in der Buddha-Statuen in allen Größen gegossen werden. Die Gießerei ist hauptsächlich auf die Reproduktion des Buddha-Bildes von Phra Phuttha Chinnarat aus dem Wat Yai in Phitsanulok spezialisiert. Das Buddha-Bildnis im klassischen Sukhothai-Stil gilt als eines der schönsten in Thailand, dass von den Buddhisten im ganzen Land hoch verehrt wird. Von diesem als perfekt angesehenen Bildnis existieren landesweit mehrere originalgetreue Kopien in anderen Tempeln.
Auf dem Rückweg bin ich dann noch an einer katholischen Kirche, der „St. Nicholas Church“, vorbei bekommen.
Zu dem Heimat-Musem und der Buddhastatuen-Manufaktur gibt es auch ein Video auf meinem YouTube-Kanal:
Von Freitagnachmittag bis Sonntag sind wir in die Amphoe Wang Thong gefahren bzw. genauer ins Tambon Wang Nok Aen. Als Unterkunft hatten wir uns das „Saengtawan“ Homestay in dem kleinen Dorf Sam Nok Lueang für zwei Übernachtungen ausgesucht. Eine sehr schön angelegte Unterkunft mit netten Gastgebern. Mitten im Grünen gelegen, mit unverbautem Blick in das rückseitig gelegene Tal. Die Zimmer bzw. unser Bungalow waren sehr geräumig und sauber, mit einer schönen Terrasse und einem phantastischen Ausblick in den Garten und das Tal. Mit 1.000 THB nicht ganz günstig, aber bei der Lage inkl. Frühstück noch ok.
Das Frühstück am nächsten Morgen war dann auch recht außergewöhnlich, wenn nicht sogar zu sagen speziell. Nicht wegen der Shrimp-Reissuppe, leckeren kleinen Bananen und dem frittierten Gebäck (Pa Thong Ko). Sondern dem frisch aufgebrühten Tee, den mir dir Gastgeberin anbot und fragte ob ich ihn probieren wollte. Und zwar hatte sie aus dem eigenen Anbau einen Tee aus Marihuanablättern und -blüten aufgesetzt. Ich bin ja generell, was essen und trinken angeht, experimentierfreudig. Und so sagte ich nicht nein. Er schmeckte und roch wie ein grüner Tee.
Ich trank dann auch während dem Frühstück die ganze Kanne alleine leer. Einen besonderen Effekt verspürte ich danach nicht, nach dem Frühstück machte ich nur ein entspanntes und tiefes Nickerchen, während sich meine Frau mit der Gastgeberin unterhielt.
Gegen 10:30 Uhr starteten wir dann zum Wasserfall „Nam Tok Pai Si Thong“, was soviel bedeutet wie „Wasserfall des goldenen Bambus“. Dieser liegt auch im Tambon Wang Nok Aen, gut 15 Minuten von unserer Unterkunft entfernt. Dort fand eine offizielle Eröffnungsfeier mit einer Zeremonie durch Mönchen statt, zu der meine Schwiegermutter eingeladen wurde, da sie dort in irgendeinem Verein tätig ist. Natürlich gibt es den Wasserfall schon länger, aber die Infrastruktur (Straßenzufahrt, Plattformen für Zelte, Sanitäranlagen) und Teile der Wege direkt am Wasserfall, wurden neu angelegt. Zur Eröffnungsfeier haben sich einige Offizielle eingefunden und es gab natürlich auch reichlich Essen.
Nach dem offiziellen Teil, machten wir uns auf zu dem Trail am Wasserfall. Vorweg möchte ich den Hinweis geben, dass man diesen Trail nur mit festem Schuhwerk betreten sollte, da es teilweise über Bambusstege, kleine Leitern und Metallstege geht. Auch sollte man sich ausreichend Trinkwasser mitnehmen, da der Abstieg und Aufstieg bei den Temperaturen doch recht anstrengend sein kann. Aber das erklärt sich für solche Trails eigentlich für selbst und sollte immer beachtet werden.
Der Wasserfall liegt mitten im Dschungel, in einer kleinen, tiefen Schlucht, wie man auf den ersten beiden Fotos erkennen kann, die ich direkt am Abhang aufgenommen habe. Durch die Regenzeit und starken Regenfälle der letzten Tage, war der Wasserfall gut gefüllt.
Der Wasserfall erstreckt sich über insgesamt sieben Ebenen. Die Ebene 3 und 5 sind für meinen Geschmack am schönsten, wobei auf der Ebene 5 die Fallhöhe am beeindruckendsten war.
Soweit ich in Erfahrung bringen konnte, wird auch in Zukunft an diesem Wasserfall kein Eintritt erhoben. Was vielleicht damit zusammen hängt, dass nur während der Regenzeit genügend Wasser vorhanden ist und er sonst eher brach liegt.
Nach dem Wasserfall fuhren wir für einen kleinen Snack zur „Phakdee-Ranch“ (Café, Restaurant & Campground).
Auch hier wurde ein Kleinod geschaffen, mit vielen exotischen Pflanzen, Volieren mit diversen Vogel- und Papageienarten und einem Gehege mit Damwild. Zudem gibt es ein reichhaltiges Kaffee- und Teeangebot, wo für jeden etwas dabei ist.
Lustig fand ich die bebilderten Hinweisschilder für die weiblichen und männlichen Toilettenzugänge. Ich denke bei uns würde man direkt die Sexismus- und Rassismuskeule rausholen, hier sieht man dass, wie so vieles, wohl eher lockerer.
Der nächste Stopp auf unserem Ausflug war der Tempel „Wat Phao Thai“ mit viel Flora & Fauna.
Das schönste Gebäude des Tempels, der Ubosot, befindet sich aktuell noch im Bau bzw. wird renoviert.
Zwischendurch stärkten wir uns in einer Suppenküche, die noch auf einer mit Holz befeuerten Kochstelle die Suppen zubereitete. Zum Nachtisch gabs leckere, frittierte Bananen.
Unsere zwei letzten Ziele dieses Tages, waren zwei Viewpoints die direkt an der Klippe eines 550 m hohen Berges lagen. Von dort aus hatte man einen sehr schönen Blick auf den Dschungel und die grüne Talebene. Beide Viewpoints sind auch als Campground nutzbar und es gibt auch kleinere Bungalows in die man sich einmieten kann. Die Anfahrt an beide Punkte ist etwas schwierig, und sollte am Besten nur mit geländegängigen Fahrzeugen unternommen werden.
Pha Chom Dao:
Pha Long Lai:
Kurz vor Sonnenuntergang schauten wir uns noch den neu angelegten Garten von meinem Schwager und Schwiegermutter an, deren Mangoplantage genau gegenüber dem Tal unserer Unterkunft gelegen ist. Dort haben sie sich ein kleines Paradies geschaffen und von dort hat man auch einen sehr schönen Ausblick.
Gleich um die Ecke liegt dann auch unser, bis auf paar Baracken von ehemaligen Plantagenarbeitern, noch unbebautes Grundstück. Viel Bambus, bestimmt bis zu 15 Meter hoch und eine Kokosnusspalme, deren leckeren Kokosnüsse ich schon kosten durfte. Mal schauen was wir später mal mit dem Grundstück vielleicht machen werden.
Einen Teil des Ausflugs habe ich auch in einem Video inkl. ein paar Drohnenaufnahmen festgehalten:
Heute waren wir im nahegelegenen, buddhistischen Tempel „Wat Sa Mai Daeng“ beim sogenannten „Salak Kapat“, einem Fest für Mönche, wo diesen Essen gespendet wurde. Genau 70 Mönche wurden mit Essen bedacht, da der ehemalige, bei der thailändischen Bevölkerung sehr beliebte König Bhumibol 70 Jahre die Krone trug, bevor er am 13.10.2016 im alter von 88 Jahren verstarb. Gerechterweise wurde den teilnehmenden Familien ein Mönch zugelost. Daher bedeutet „Salak Kapat“ einfach übersetzt auch soviel wie „Essenslotterie“. Die ganze Zeremonie dauerte ca. 2 Stunden und obwohl ich nicht viel verstanden habe, war es sehr interessant mal an so etwas teilgenommen zu haben.
Das restliche Essen, was der Mönch nicht mitgenommen hat, wurde danach noch gemeinsam mit ein paar Familienangehörigen vertilgt. Und es war noch reichlich da!
Um einen besseren Eindruck von dieser Zeremonie zu bekommen, hier dazu das Video von meinem YouTube-Kanal:
Für mich ist Phitsanulok ideal mit dem Fahrrad zu erkunden. Daher schwang ich mich nochmal aufs Rad um entlang des Flusses „Mae Nam Nan“, diesmal aber in südlicher Richtung, flussabwärts zu fahren.
Erster Foto-Stopp war das architektonisch sehr schöne Gebäude des Provinz Gerichtes, welches direkt am Fluss gelegen ist.
Danach ging es, teils über Radwege an der Uferpromenade, weiter zum Tempel „Wat Chan Tawan Tok“. 2020 war ich bereits schonmal dort gewesen, aber da befand sich der Tempel im Bau und jetzt hoffte ich, dass er mittlerweile fertiggestellt wurde. Aber dem war leider nicht so. Damals und aktuell kann man jedoch schon erahnen, wie gigantisch und prunkvoll dieser Tempel einmal werden wird, wenn er fertiggestellt ist. Aber sehrt selber, wie der aktuell Baufortschritt aussieht.
Ich überquerte dann den Fluss über die „Supankanlaya Bridge“ und schaute mir das “Phra Suphankalaya Monument“ (Schwester von König Naresuan) und den dahinterlegen Tempel “Wat Chan Tawan Ook“ an.
Weiter fuhr ich dann nun auf der anderen Seite und flussaufwärts an der Uferstraße entlang. Hier reihte sich nun ein Hausboot nach dem anderen dem Ufer entlang. Teils als Restaurants umgebaut, viele jedoch immer noch von thailändischen Familien bewohnt. Immer wieder war schön vom Ufer aus zu sehen, wie das Tempeldach des Tempel „Wat Chan Tawan Tok“ in der Sonne glänzte und so bereits von weitem gut sichtbar für Besucher ist.
Obwohl es noch recht früh am Vormittag war, brachten mich die Temperaturen um 28° doch schon ganz schön ins schwitzen. Daher kam mir ein durch Zufall an der Uferstraße entdecktes Café , namens „Mild’s Coffee“, gerade richtig. In diesem wohl recht neuen Café gönnte ich mir einen leckeren „Cha-Yen“ (thailändischer Eistee).
Weiter ging es dann zum, auch per Zufall am Vorabend auf der Rückfahrt entdeckten, chinesischen Tempel. Wie diese heißt, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen. Er ist auch recht klein, aber sehr fotogen.
Danach ging es dann bei meiner Fahrradtour vorbei am Kreisel mit dem „Clock Tower“, durch ein paar Nebenstraßen mit Streetart Graffiti.
Bevor ich mein nächstes Ziel, den Bahnhof erreichte, durchquerte ich eine kleine, quirlige Markthalle wo ein geschäftiges Treiben stattfand.
Der Bahnhof von Phitsanulok lag gleich um die Ecke. Vor dem Bahnhofsgebäude ist eine alte Dampflok zu bestaunen. Das Bahnhofsgebäude selbst wurde zwischen 1906 und 1912 von dem deutschen Architekten Karl Döhring entworfen und gebaut. Die Architektur deutet auch etwas den Fachwerkhaus Baustil an.
Entlang von ein paar kleineren Obstständen beendete ich dann meine circa 15 km lange Radtour.
Auch zu dieser kleinen Radtour gibt es ein Video auf meinem YouTube-Kanal:
Letzte Woche gab es im Zentrum von Phitsanulok gut eine Woche lang ein Pflanzenfestival. Am Ende der „Kon Pak Sukhapap Road“ gab es daher jede Menge Stände mit allen möglichen exotischen Pflanzen.
Aber natürlich, wie soll es bei solchen Festen in Thailand auch anders sein, gab es rundherum um den „Phitsanulok City Center Park“ auch hier ein großes Angebot an Speisen und Getränken. Im Nachhinein betrachtet, war das kulinarische Angebot größer wie das der Pflanzen.
Außerdem spielte auf einer kleinen Bühne jeden Abend eine Live-Band.
Bevor wir uns auf den Rückweg machten, sahen wir uns noch das „Chao Phraya Chakri-Denkmal“ (Rama I.) an.
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