Am frühen Morgen ging es dann in Richtung der Stadt Williams hinter der es dann in westlicher Richtung schon bald auf die historische Route 66 weiter zu der Ortschaft Seligman ging. Entlang der Rout 66 gab es natürlich überall etwas zu sehen.
Ab Seligman geht die Route 66 eher durch eine karge Landschaft, teils durch das Hualapai Indianerreservat. Sehenswert ist dann wieder der „Hackberry General Store“ der auch direkt an der Route 66 in Richtung der Stadt Kingman gelegen ist. Hier kann man, wenn man will, ein paar nette Souvenirs erstehen. Besonders sehenswert ist hier die Herrentoilette.
Von dort aus ging es dann weiter zurück in das Spielerparadies Las Vegas. Dort hatte ich mir das Hotel „Luxor Resort & Casino“ als Unterkunft für zwei Übernachtungen ausgesucht. Die Empfangshalle und Lobby ist schon gigantisch, aber was ist in Las Vegas nicht gigantisch!?
An den beiden verbleibenden Tagen schaute mir noch das ein oder andere in der Stadt an und verbrachte die Zeit natürlich auch in den diversen Casions der Stadt. Bei einem Pokerturnier schaffte ich es bis zum letzten Tisch, hatte dann aber gegen die Crack’s keine wirkliche Chance.
Im M&M’s Shop Las Vegas am „MGM Grand Hotel“ bzw. „The Mansion“
Auch wenn es nun leider wieder nach Deutschland zuürckgehen sollte, machte ich noch ein obligatorisches Foto am Las Vegas Welcome-Sign.
Von Kingman ging es am Vormittag nach dem Frühstück über die Städte Seligman und Williams entlang der Interstate 40 in östlicher Richtung zum letzten großen Naturhighlight meines Roadtrips. Nach gut 2,5 Stunden Fahrt erreichte ich den Grand Canyon.
Grandview Point – South Rim
Entlang des South Rim gibt es sehr viele Viewpoints um sich den Grand Canyon aus nächster Nähe vom Canyonrand anzuschauen. Man bewegt sich auf dem Colorado-Plateau auf einer Höhe zwischen ca. 2.170 und 2.267 Metern. Der erste Stopp war in der Nähe vom „Grand Caynon Visitor Center“ (dort kann man sich u.a. mit Kartenmaterial eindecken), dem sogenannten „Mather Point“.
Pipe Creek Vista – South Rim
Mather Point
Mather Point
Mather Point
Duck on a Rock Viewpoint – South Rim
Die weiteren Viewpoints die direkt am „Desert View Drive“ gelegen waren, sind der „Yaki Point“, „Grandview Point“, „Moran Point“, „Lipan Point“, „Navajo Point“ und der ganz östlich gelegene „Desert View“.
Navajo Point
Desert View
Desert View
Lipan Point – South Rim
Es ist immer wieder beeindruckend sich den Grand Canyon anzuschauen und es ist kaum in Bildern zu vermitteln wie gigantisch die Ausmaße dieses Canyons sind.
Am „Yavapai Point“, der ganz westlich am South Rim in der Nähe des „Grand Canyon Visitor Center“ bzw. wieder in Richtung des südlichen Eingangs gelegen ist, ließ ich dann die ganzen Eindrücke vom Tag Revue passieren und genoss die untergehende Sonne, bei diesem stimmungsvollem Panorama.
Yavapai Point
Yavapai Point
Yavapai Point
Mein heutiges Übernachtungsquartier, das „Best Western Premier Grand Canyon Squire Inn“, war auch nur gut 15 Minuten vom „Grand Canyon Visitor Center“ entfernt.
Heute gings am frühen Morgen nach einem American Breakfast von Pahrump weiter in Richtung Las Vegas. Aber Las Vegas war nicht das Ziel des Tages, es ging eher quer durch Nevada in Richtung Arizona.
Bevor mich die Nevada State Route 160 zu den außenbereichen von Las Vegas führte, bog ich links ab auf die Nevada State Route 159 in Richtung Red Rock Canyon. Der Red Rock Canyon liegt in der Hochwüste Nevadas westlich von Las Vegas in den Spring Mountains und ist auch als Tagesausflug von Las Vegas in gut einer halben Stunde von dort erreichbar. An der Red Rock Canyon National Conservation Area angekommen, befuhr ich den „Scenic Loop Drive“, eine 21 Kilometer lange mautpflichtige Panoramastraße, die nur als Einbahnstraße zu befahren ist.
Red Rock Canyon National Conservation Area
Red Rock Canyon National Conservation Area
Mein nächstes Ziel in Nevada sollte das „Valley of Fire“ sein. Vom Red Rock Canyon aus durchquerte ich die Stadt Las Vegas, um dann der Interstate 15 weiter in nordöstlicher Richtung bis zur Ausfahrt 75 zu folgen. Von dort geht es weiter auf dem State Highway 40 (Valley of Fire Highway) zur westlichen Einfahrt des State Parks. Von Las Vegas bis zum „Valley of Fire“ sind es ca. 80 Kilometer. Gegen 11:30 Uhr erreichte ich den „Valley of Fire State Park“ mit seinen roten Sandsteinformationen.
Westliche Einfahrt zum Valley of Fire
The Beehives
Das erste Highlight war dann die Felsformation bzw. die Natural Bridge „Arch Rock“ direkt am Straßenrand in der Nähe des „Arch Rock Campground“. Dieser Felsbogen ist ein bekanntes Fotoobjekt im „Valley of Fire“ und eines dieser Bilder kann auch gerne in meinem Fotoshop bestellt werden.
Arch Rock
Arch Rock
Felsszenerie kurz hinter dem Visitor Center
Nachdem ich dann etwas weiter das Visitor Center passiert hatte und weiter in nördlicher Richtung fuhr, stellte ich meinen Wagen am Parkplatz des nächsten Viewpoint „Rainbow Vista“ ab. Dort folgte ich dann dem gleichnamigen Trail in die Landschaft, immer umgeben von rotem Sand und Felsen.
Hier schaut man über 150 Millionen Jahre hinweg. Ein große Labyrinth aus Schluchten, Kuppeln, Türmen und Tälern ist vor einem aus Sand geschnitzt, der während der Zeit, als Dinosaurier auf der Erde wandelten, abgelagert wurde. Hier hat man wilde und praktisch unberührte Wildnis. Es ist ein „Abenteuer in Farbe“!
Ab auch hier sollte man sich immer im klaren sein, immer genügend Trinkwasser mitzunehmen. In den Monaten Juni und Juli werden schon mal Temperaturen von bis zu 47 Grad erreicht.
Nachdem ich wieder am Auto angekommen war, folgte ich der Straße weiter in Richtung Norden, wo dann die befahrbare Straßen am Viewpoint „The White Domes“ endet. Hier wird die Landschaft dann etwas offener, mit weniger hohen Felsen und die Farbstruktur der Felsformationen wird etwas heller. Vom Parkplatz (wo es auch Toiletten gibt) aus hat man direkt einen schönen Blick auf die „White Domes“. Auf der linken Seite gab es eine Felsformationen die mich irgendwie an eine Sprungschanze erinnert hat. Ich konnte es mir nicht nehmen lassen diese „Sprungschanze“ hinauf zu kraxeln. Oben angekommen hatte ich einen super schönen Ausblick auf die umliegenden Felsen.
Auf der Rückfahrt machte ich noch den ein oder andern Stopp für ein paar schöne Fotos.
Fire Wave
Fire Wave
Balanced Rock
Fire Canyon / Silica Dome – hier wurden auch ein paar Filmszenen von Star Trek gedreht!
Das „Valley of Fire“ verließ ich dann in Richtung Lake Mead über den immer wieder sehenswerten Hoover Dam und übertrat dort die Grenze von Nevada zu Arizona.
Lake Mead
Hoover Dam
Hoover Dam
Hoover Dam
Hoover Dam
Hoover Dam
Am späten Nachmittag kam ich dann in Kingman in meinem Quartier Best Western Plus King’S Inn & Suites an. In der Mitte vom Parkplatz des Hotels gab es einen kleinen Pool, in dem ich nach dem heißen Tag bei einem kühlen Budweiser schön abkühlen konnte.
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