Heute war nochmal Kultur und Sightseeing angesagt und so fuhren wir recht früh am Morgen zum Wat Arun, dem Tempel der Morgenröte. Beim letzen Mal als wir hier waren, war der gesamte im Zentrum der Temeplanlage gelegene, große Prang aufgrund einer Renovierung in ein Gerüst eingepackt.

Jetzt erschien uns der Prang mit seinen Millionen Mosaiksteinen wieder in voller Pracht. Der Eintritt für Ausländer beträgt 50 Baht.

Nördlich vom eingentlichen Wat Arun befindet sich die Ordinationshalle (auch Ubosot genannt). Der Ubosot wird von einer schönen Wandelhalle umgeben. Bevor man diese jedoch betritt, muss man das imposante Eingangsportal mit zwei großen Wächterstatuen, den sogenannten Yakshas, durchschreiten.

Nach der Besichtigung der ganzen Tempelanlage, nahmen wir eine Fähre über den Fluss „Chao Phraya“ der Aufgrund seiner historischen Bedeutung auch oft „Fluss der Könige“ genannt wird.

Nachdem wir mit dem Boot übergesetzt hatten, machten wir uns auf zum Tempel „Wat Phra Kaeo“ der im alten Königspalast gelegen ist. Hier war ich zuletzt im Jahr 2005, als ich zum ersten mal in Thailand war. Hier muss man als Ausländer 500 Baht bezahlen, meine Frau kam als Thailänderin umsonst rein. Einlass wird einem hier nur gewährt, wenn auch die Knie und Schultern bedeckt sind.

Hauptatraktion in dieser Tempelanlage ist der Smaragd-Buddha. Leider darf man in dieser Halle weder filmen noch fotografieren.

Ich könnte mich hier Stunden aufhalten, weil es enorm viel zu sehen und entdecken gibt und dementsprechend viele Fotoobjekte auf einen warten.

Direkt an die Tempelanlage grenzt der nicht weniger sehenswerte, alte Königspalast.

Am Abend besuchten wir dann noch das nahe an unserem Hotel gelegene Shopping-Center „Samyan Mitrtown“ und trafen uns dort mit einer ehemaligen Schulkameradin meiner Frau, die dort ganz in der Nähe wohnt. Von der Dachterrasse der Mall hatte man auch einen schönen Ausblick auf die nächtliche Skyline.