Schlagwort: Tempel (Seite 4 von 5)

Chiang Rai

Heute am frühen Morgen machten wir uns auf den Weg nach Chiang Rai. Eine lange Autofahrt von circa 5 Stunden in den äußersten Norden Thailands, auf der wir keine größeren Zwischenstopps eingeplant hatten.

Nichts desto trotz gab es das ein oder andere kuriose auf der Wegstrecke zu sehen. Und kurz vor der Ankunft am Hotel, hatten wir eine leckere Khao Soi Suppe an einem kleinen Restaurant am Straßenrand zum Mittagessen. Die Khao Soi Suppe ist eine Spezialität aus dem Norden Thailands. Was ist drin? Curry, Kokosmilch, Hähnchenfleisch und frische Eiernudeln, von denen ein Teil frittiert oben auf die Suppe gelegt wird. Ähnlich wie die Laksa Suppe in Singapur oder Malaysia.

In Mae Kon (circa 12 Kilometer von der eigentlichen Stadt Chiang Rai entfernt) am frühen Nachmittag angekommen, checkten wir erst einmal in unser Hotel „Manonnee“ ein. Vom Design her ein sehr stylisches Hotel mit sehr geräumigen Zimmern.

Danach machten wir uns auf zum eigentlichen Ziel unserer Reise, zum weit über die Grenzen bekannten Tempel „Wat Rong Khun“ oder auch „Weißer Tempel“ genannt. Dieser war nicht weit von unserem Hotel, in einem kleinen Vorort von Chiang Rai gelegen.

Diesen Tempel hatte ich bereits einmal im Jahr 2008 besucht. Zu diesem Zeitpunkt war gerade mal der weiße Haupttempel mit ein paar kleinen, umliegenden Gebäuden fertiggestellt. Mittlerweile sind weitere Gebäude und ein See hinzugekommen. Aber auch zum jetzigen Zeitpunkt ist der Tempel noch nicht komplett fertig gestellt und wird stetig von dem Künstler und Architekten Chalermchai Kositpipat erweitert. Die komplette Fertigstellung der Anlage wird erst in 2070 erwartet. aber bereits jetzt ist dieser Tempel ein sehr sehenswerter Ort. Allein auf die Toilette muss man mal gegangen sein!

Hier noch ein kurzes Video vom Tempel auf meinem YouTube-Kanal:

Nach dem Besuch des Tempels sind wir in die  Innenstadt von Chiang Rai gefahren und hatten ein extrem leckeres und frisches Thai-BBQ-All-you-can-eat-Buffet. Für vier Personen haben wirinklusiveGetränke umgerechnet knapp 34 EUR bezahlt.

*Werbung* Hier der GoogleMaps-Eintrag zu dem Restaurant:

Nach dem Essen gingen wir zum Uhrenturm im Zentrum der Stadt. Der vergoldete und verzierte Uhrenturm ist nicht nur ein Wahrzeichen der Stadt, sondern hier findet um 19:00, 20:00 und 21:00 Uhr eine Lichtshow mit musikalischer Untermalung statt.

Nach der Lightshow sind wir dann noch zum allabendlichen Nachtmarkt gegangen, haben dort das ein oder andere Souvenir erstanden und haben dann den Abend dort ausklingen lassen.

Little India und Tempel in Singapur & Voodoo Vegas

Nach dem Frühstück im Hotel fuhren wir mit dem Bus in den Stadtteil „Little India“. Als wir das Viertel erreichten, hatten wir den Eindruck direkt in Indien zu sein. Überall ein lebhaftes Treiben, authentische indische Geschäfte, kleine Obst und Gemüsemärkte, Blumengirlanden-Verkäufer. Aus vielen Geschäften an denen man vorbeikommt, trifft einen der intensive Geruch indischer Gewürze. Das ganze Viertel ist pulsierend und bunt. 

Sehenswert ist auch der Tempel „Sri Veeramakaliamman“, einer der ältesten Hindu-Tempel in Singapur. Der Tempel besticht durch seine farbenfrohen Figuren und Details.

Als wir dort ankamen, fanden im Inneren des Tempel gerade einige Zeremonien statt. Erfüllt wurde der Raum durch laute Musik einer Nageshwaram (Doppelrohrblasinstrument) und einer Trommel.

Nachdem wir uns „Little India“ angesehen haben, sind wir mit dem öffentlichen Bus noch mal ins Chinatown gefahren. Dort haben wir den „Buddha Tooth Relic Tempel“ besucht. Ein sehr schöner, großer Tempel im Herzen von Chinatown.

Danach, auf dem Rückweg in die Innenstadt, haben wir uns noch den ältesten hinduistischen Tempel in Singapur angesehen. Er trägt den Namen “Sri Mariamman“ und ist auch in Chinatown gelegen.

Am Nachmittag haben wir uns dann mit unseren englischen Freunden von der Band „Voodoo Vegas“ getroffen, die am Hard Rock Hotel auf der Sentosa Island, im „‚The Coliseum“ einen Auftritt im Vorprogramm von der japanischen Frauen-Metalband „Lovebites“ hatten. Das erste Konzert für die Band außerhalb Europas und sie sind bei den Zuschauern aus Singapur sehr gut angekommen.

Wat Yai Phitsanulok

Drei sehr schöne Wochen neigen sich dem Ende zu und zum Abschluss sind wir heute noch mal in die Innenstadt von Phitsanulok gefahren.

Dort haben wir den Tempel „Wat Phra Si Rattana Mahathat“, oder auch kurz „Wat Yai“ genannt, was soviel bedeutet wie „Großer Tempel“. Groß deshalb, weil es ein königlicher Tempel erster Klasse ist.

Große Bedeutung hat dieser Tempel allein schon deshalb, weil in der Tempelanlage ein in ganz Thailand hochverehrtes Buddha-Bildnis steht, der Phra Phuttha Chinnarat.

Im Moment wird die Tempelanlage von außen renoviert, daher finden sich im Moment nur im Inneren des Tempel schöne Fotomotive.

Provinz Phetchabun

Gestern Nachmittag sind wir in die Nachbarprovinz Phetchabun gefahren. Die Fahrt durch die hügelige Landschaft erinnerte mich ein bisschen an die Toskana. Auf den Hügeln wird auch eine spezielle Reissorte angebaut, die nicht im Wasser wächst. Im Hintergrund der hügeligen Landschaft erstreckten sich aber auch bis zu 1000 Meter hohe, mit Regenwald bewachsene Berge.

Ziel unseres heutigen Ausflugs war das Dorf Khaem Son (Fahrzeit von Phitsanulok ca. 1,5 Stunden) und das dort knapp unter einem Berggipfel, auf 930 Meter gelegene Ausflugslokal „Pino Latte“. Die Lokalität ist in drei Gebäude aufgeteilt: Resort, Restaurant und Café. Allesamt mit einem herrlichen Panorama von Aussichtsplattformen auf die umliegende Region und den Tempel „Wat Pha Sorn Kaew“, den ich bereits 2017 besucht hatte.

Sowohl die thailändischen Gerichte im Restaurant, als auch die Kuchen haben super lecker geschmeckt und waren auch etwas fürs Auge.

Leider haben wir das Wetter nicht ganz so glücklich angetroffen, denn es gab hin und wieder ein paar Regenschauer. Dafür gab es allerdings grandiose Bilder mit in den Gipfel hängenden und an uns vorbeiziehenden Wolken. Auch einen leichten Regenbogen konnten wir ausmachen.

Einen kleinen Videoclip vom „Pino Latte“ gibt es hier zu sehen:

Als es dann dunkel war, schauten wir uns den noch etwas weiter unten liegenden Tempel mit seiner nächtlichen Beleuchtung an. 

Provinz Sukhothai

Am späten Vormittag machten wir uns heute mit ein paar Familienmitgliedern von Jom auf eine knapp zweistündige Fahrt von Phitsanulok auf in die Nachbarprovinz Sukhothai.

Genauer gesagt zu dem Tempel „Wat Phiphat Mongkhol“ in der Stadt Thung Saliam nordwestlich von Sukhothai. Eine sehr schöne Tempelanlage und auch an diesem Tag hatten wir Glück, dass nur wenig los war. Auch dort war ich wieder der einzigste ausländische Tourist.

In dieser Tempelanlage wird ein Abbild Buddhas in einem Schrein aufbewahrt, dessen Gewicht mit 8-10 kg angegeben wird. Dieser königliche Tempel wurde um das Jahr 1129 erbaut.

Nach dem Tempelbesuch fuhren wir mit Jom‘s Bruder und seiner Freundin weiter zum ca. 32 Kilometer nördlich entfernen Si Satchanalai National Park.

Bis wir im Nationalpark ankamen, fuhren wir durch eine sehr reizvolle Landschaft. Gesäumt von Zuckerrohr- und Mangoplantagen und natürlich großen Reisfeldern, schlängelte sich die gut ausgebaute Straße in Richtung des Nationalparks.

In den kleinen Ortschaften die wir durchfuhren, hatten  überall die Reisbauern vor ihren Häusern auf großen Plastikplanen die Reiskörner zum Trocknen ausgelegt.

Auf der Fahrt sahen wir aus der Ferne auf einer Bergspitze einen Chedi, den wir uns genauer ansehen wollten. Dazu gibt es ein kleines Video:

Am Potal des Nationalparks war erst einmal eine Eintrittsgebühr fällig. Ausländer mussten 200 Bath bezahlen, Thailänder wurden mit nur 40 Bath zur Kasse gebeten.

Kurz nach dem Eintritt zum Nationalpark erreichten wir bereits den ersten Aussichtspunkt. Von dort aus hat man einen schönen Ausblick auf den Regenwald. An dieser Aussichtsplattform startet auch der Weg zum Wasserfall Tad Duan. Der Abstieg zum Wasserfall geht über einen circa 1 km langen, gut ausgebauten Trail. Da es wohl kurz vor unserer Ankunft geregnet hatte, war es recht glitschig und man musste gut aufpassen, dass man nicht ausrutschte. Dem entsprechend schweißtreibend war dann auch der Aufstieg, durch die nun sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Wieder oben auf der Straße angekommen, konnte man richtig sehen wie das Wasser wieder verdampfte.

Ein kleines Video zu dem Wasserfall gibt es hier zu sehen:

Wat Rongjsaitehoktaong

Heute waren wir noch einmal in dem chinesischen Tempel „Rongjsaitehoktaong“ im District Wang Thong in der Provinz Phitsanulok. Diesen Tempel hatte ich bereits im Mai diesen Jahres besucht und auch im Blog beschrieben.

Deshalb gibt es jetzt an dieser Stelle nur einen Videoclip vom Tempel:

Bangkok 4. und 5. Tag

Gestern haben wir mal kein Sightseeing in Bangkok gemacht, sondern waren ein bisschen shoppen (nochmal im Fortune Town) und haben am Ekkamei Bangkok Bus Terminal (Eastern) unser Ticket für die Fahrt mit dem Bus und Fähre auf die Insel Koh Samet gebucht. Das kostet gerade mal 542 Bath (umgerechnet circa 14,33 EUR) für 2 Personen, also spottbillig.

In der Nähe vom Bus Terminal haben wir uns dann eine Fußmassage gegönnt. Nach dem vielen herumlaufen war dies eine Wohltat.

Danach sind wir noch in das nahe gelegene Ekkamai Gateway Shopping Center.

Heute war dann wieder Sightseeing angesagt. Zuerst haben wir uns den Tempel „Wat Traimit“ angesehen, der auch unter den Namen „Tempel des goldenen Buddha“ bekannt ist.

Danach sind wir dann zum Tempel „Wat Suthat“, der einer der größten Tempel Bangkoks ist. Hier waren kaum Touristen, was vielleicht daran lag dass der Tempel von außen renoviert wird. Obwohl der Tempel sehr zentral in Bangkok liegt, war es in der Tempelanlage sehr ruhig. Bemerkenswert, da draußen die Hektik auf der Straße tobte.

Nach der Besichtigung des Tempels machten wir uns auf den Weg zu einem Bootsanleger an einem der vielen Khlongs (so werden die Kanäle/Wasserstraßen in Bangkok genannt). Dabei passierten wir die große Schaukel (auch Sao Ching Cha genannt), ein religiöses Relikt und Wahrzeichen der Hauptstadt Thailands.

Gegenüber der 30 Meter hohen Schaukel liefen wir noch am Rathaus vorbei, welches auch in der Altstadt von Bangkok liegt und durchquerten einen kleinen Park an einer alten Stadtmauer.

Vom Bootsanleger nahmen wir dann ein Longtail-Boot und fuhren damit zum Pratunam Market. Unglaublich wieviel Menschenmassen sich durch diese kleinen aneinandergereihten Shops zwängen. Sogar Motorräder fahren durch diese engen Shops und immer wieder stehen Garküchen in den überfüllten Gängen. Auch auf der parallel verlaufenden Hauptstraße (Phetchaburi Road) war die Hölle los. Ich glaube auch, dass dies die verkehrsreichste Ader innerhalb der Innenstadt ist.

Ein kleines Video wo wir überall in Bangkok unterwegs waren, ist hier zu sehen: 

Bangkok 3. Tag

Am Vormittag schauten wir noch mal im Shop von Manu vorbei (The Wall Street Tailor), damit ich nochmal den fertigen Anzug anprobieren konnte. Alles passte super und ich war sehr zufrieden mit der Arbeit. Großes Kompliment and Manu und sein Team.

Danach schlenderten wir noch in der Umgebung von Manus Shop herum und über die Khaosan Road. Aber so über Tag fehlt irgendwie die Anziehungskraft dieser berühmten Straße. Letztes Jahr waren wir hier am Abend nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs, und da war im Vergleich zu jetzt schon wesentlich mehr los. Alle paar Meter gab es Streetfood und Essensstände, Künstler und Straßenhändler stellten ihre Waren aus und an fast jeder zweiten Bar wurde mit Livemusik um Gäste gebuhlt.

Von der Khaosan Road aus gingen wir entlang der Ratchadamnoen Road, vorbei am „Democracy Monument“, um uns dann wenige Meter hinter dem großen Kreisel, auf dem das Demokratie Denkmal erbaut wurde, den Tempel „Wat Ratchanatdaram“ anzuschauen. 

Dieser heutzutage schöne Tempel wurde Mitte des 19. Jahrhundert aufwändig renoviert und vor seinem Verfall gerettet.

Bekannt ist dieser Tempel durch den „Loha Prasart“, einem Chedi der in einem ungewöhnlichen Stil erbaut wurde. Von außen sieht er aus wie eine dreistufige Pyramide. Diesen kann man fast bis zu seiner Spitze erklimmen und hat von dort einen schönen Ausblick auf die umliegenden Gebäude. Zudem befindet sich in der Spitze ein Schrein, in dem sich eine Reliquie Buddhas befinden soll. Der Eintritt in die gesamte Tempelanlage war frei, für den Zutritt in den „Loha Prasart“ musste man jedoch einen kleinen Obolus von 20 Bath (10 Bath für Thailänder) entrichten.

Nach diesem Tempel wollten wir uns noch den nahegelegenen Tempel „Wat Saket“ (auch „The Golden Mount“ genannt) ansehen. Da es am frühen Nachmittag recht heiß war, nutzen wir die Gelegenheit um die kurze Strecke mit einem Tuk Tuk zurückzulegen. 

Um auf den „Tempel des Goldenen Berges“ zu gelangen, war ein Eintritt von 50 Bath fällig. Jom hatte als Einheimische freien Eintritt. Über 318 Stufen kommt man auf die Spitze des künstlich aufgeschütteten Berges, der mit einer Goldenen Chedi schon aus der Ferne zu erkennen ist. 

Oben angekommen hat man einen wunderbaren Ausblick auf die umliegenden Stadtteile und die Skyline von Bangkok. Von dort aus kann man auch gut erkennen wie die Stadt sich immer weiter vergrößert und an vielen Stellen in die Höhe gebaut wird.

Da sich Regenschauer ankündigten, machten wir uns vom „Wat Saket“ erst mit dem Taxi auf zum Bahnhof „Hua Lamphomg“ und von dort weiter mit der MRT, der U-Bahn von Bangkok (übrigens von Siemens hergestellt und automatisch fahrend), zum Shopping Center „Fortune Town“. Ein riesiges Einkaufszentrum spezialisiert auf IT, Audio und Foto/Video. Unglaublich was hier in großen Dimensionen angeboten wird. *Werbung* Hier bin ich nun auch nach einem passenden 3-Achsen-Gimbal von Zhiyun für meine GoPro HERO4 fündig geworden.

Für den Weg zurück zum Hotel benutzten wir wieder die MRT, die jetzt zur Rushhour extrem überfüllt war. Aber trotzdem lief alles in geordneten Bahnen und mit asiatischer Gelassenheit. Auch wenn alle wie Öl-Sardinen in der Bahn standen und von außen kräftig gedrückt wurde, damit auch jeder Fahrgast noch in die Bahn kommen konnte.

Chinesischer Tempel & Fledermäuse

Nun war der da, der letzter Tag in Phitsanulok und da sahen wir uns am Vormittag noch ein paar Sehenswürdigkeiten an, die ich bisher noch nicht gesehen hatte.

Zuerst einen noch nicht ganz fertig gestellten Tempel in der Nähe der Straße wo am Wochenende immer der Nachtmarkt stattfindet. Auch fuhren wir über die Straße wo sonst dieser Nachtmarkt mit all seinen Ständen beheimatet ist. Unglaublich wie die Straße so leergefegt aussieht.

In der Nähe vom Haus von Jom‘s Mutter schauten wir uns noch den Big Buddha am Tempel „Wat Sa Mai Daeng“ an. Warum dieser wirkliche dicke und satte und daher sehr zufriedend ausschauende Buddha ein großes Loch an der stelle seines Bauchnabels hatte, konnte mir jedoch keiner erklären.

In der Mittagszeit sind wir dann mit Jom’s Mama und Bruder zum chinesischen Tempel „Rongjsaitehoktaong“ nach Wang Thong gefahren. Dieser Tempel bzw. dieses Begegnungszentrum ist etwas 25 Minuten östlich von Phitsanulok gelegen und durfte ich schon bei meinem letzten Besuch kennenlernen. Dort kann jeder Besucher kostenlos am veganen Buffet essen (Spenden sind natürlich gerne gesehen) und die Auswahl an Speißen ist wirklich groß und es schmeckt sehr gut.

Nachdem wir uns dort am Buffet gestärkt hatten, fuhren wir gemeinsam zu der Ananas-, Mango- und Kautschuk-Plantage von Jom’s Mama. Die große Plantage bzw. Farm ist direkt im Nationalpark Thung Salaeng Luang gelegen.

Ananas- und Mango-Plantage

Dort konnte ich mir zum ersten mal ganz aus der Nähe anschauen wie Mangos und Ananas angebaut werden und wachsen. Eine Ananas zum Beispiel braucht ungefähr ein Jahr bis sie geerntet werden kann. Interessant war auch wie der Kautschuk aus den Baumrinden gewonnen wird.

Von der Plantage aus fuhren wir dann am späten Nachmittag nach Ban Mung, ein kleines Dorf welches auch noch im Natioalpark liegt. Allein Landschaftlich ist es einen Ausflug hier hin Wert. Die hoch aufragenden Sandsteinfelsen, die teilweise grün bewachsen sind, erinnern stark an die Felsen an der Küste um Krabi.

Bekannt ist dieser kleine Ort jedoch für ein allabendlich stattfindendes Spektakel. Wenn die Dämmerung einsetzt, verlassen Millionen von Fledermäusen die in den Felsen liegenden Höhlen zum jagen. Ein tolles Naturschauspiel.

Leider standen wir am Anfang an einem dann doch ungünstigen Standort, von dem aus man normalerweise einen perfekten Blick auf die ausschwärmenden Fledermäuse und den Felsen hat. Diesmal jedoch zogen die Fledermäuse tiefer hinaus aus ihrem Versteck. Um doch noch einen Blick auf die Schwärme zu erhaschen, mussten wir unseren Standort wechseln. Leider ist durch die fortschreitende Dämmerung dann nur noch sehr dunkles Bildmaterial entstanden.

Aber ein toller Anblick war das allemal.

Wat Yai & Nachtmark in Phitsanulok

Am Vormittag war ich zum ersten Mal in einer thailändischen Bäckerei bzw. Konditorei. Wir wollten eigentlich nur eine ganz normale Torte zum Kaffee am Nachmittag für Jom‘s Familie kaufen. Dabei fielen mir jedoch auch etwas skurrile Torten in der Kuchentheke auf!

Für mich hatte Jom‘s Mutter auch noch etwas spezielles vorbereitet. „Khao Newo Mamuang“, Mamgo mit Klebereis und Kokosmilch. Der Klebereis diesmal zusätzlich in der schwarzen Variante, der zudem noch gesund sein soll. Sehr lecker und kann ich jedem empfehlen das mal zu probieren.

Khao Newo Mamuang / Mango mit Klebereis und Kokosmilch

Am späten Nachmittag schauten wir uns in der Abenddämmerung noch den Tempel „Wat Yai“ in der Innenstadt von Phitsanulok an.

Danach ließen wir uns natürlich den großen, traditionellen Nachtmarkt in der Innenstadt, mit der nicht enden wollenden Walking Street, nicht entgehen. Dieser findet jedes Wochenende am Samstagabend in Phitsanulok statt.

Nachtmark in Phitsanulok
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