Dass an diesem Abend in Phitsanulok stattfindende Fest zu Ehren von König Naresuan (auch bekannt unter dem Namen „Der schwarze Prinz“) fand unter freiem Himmel statt. Die Location für diese große und trotzdem kostenlose Aufführung wurde passenderweise neben dem Naresuan-Schrein am ehemaligen, aber jetzt zerstörten Chandra-Palast, der derzeit ausgegraben und wiederhergestellt wird, gewählt.
Naresuan war König des siamesischen Königreichs Ayutthaya. Bei der Aufführung wurde die Geschichte beginnend mit der Jugendzeit Naresuans mit hunderten von Schauspielern und sogar Elefanten und Kampfhänen erzählt. Dazu gab es ein Feuerwerk und Musik.
Gegen Mittag sind wir von Phitsanulok in die Amphoe Wang Thong gefahren. Dort hat meine Schwiegermutter ihre Farm mit Mango-, Durian-, Ananas- und Kautschukplantagen.
Auf dem Weg dahin machten wir auch einen Stopp an einem Markt von Farmern die dort ihre Produkte verkauften. Da wir auf der Mangoplantage am Abend mit ein paar Verwandten gemeinsam unter freiem Himmel essen wollten, wurden noch ein paar Zutaten und Speisen gekauft.
Als Wegzehrung hatte meine Schwiegermutter für mich schon Khao Niau Mamuang (Mango mit Klebereis und Kokosmilch-Sauce), meine Lieblings-Dessert, eingepackt. Sie weiß wo es die beste in Phitsanulok gibt!
Die Fahrt in das kleine Dorf Wang Nok Aen, in dem die Farm ist, dauert von Phitsanulok circa 50 Minuten. Da es in den letzten Wochen hier sehr trocken war, entstehen überall im Wald natürliche Waldbrände, aber es wird leider auch immer noch Brandrodung betrieben. Überall entlang der Strecke sieht man kleine Feuer lodern und Rauch aufsteigen. Die Einwohner haben die Feuer aber ganz gut im Griff und bekämpfen die Brände auch mit kontrollierten Gegenfeuern.
Auf der Farm angekommen, hab ich mir erst einmal die Mangobäume angesehen, weil an dieser Stelle dort bisher überwiegend Ananas angepflanzt wurden. Die Bäume stehen in einer guten Blüte, aber erst im April sind die Früchte zur ernte bereit. Ein Mangobaum ist immergrün und trägt zwischen 30 und 50 Früchte. Um euch einen Überblick über die Plantage zu verschaffen, habe ich einen Rundgang durch die Plantage gemacht und meine Drohne steigen lassen (Video davon sh. unter den Bildern).
Mein Schwager hat am Rand der Plantage eine kleine Terrasse errichtet, von der man einen schönen Blick auf die umliegenden Wälder und das Tal hat. Hier haben wir am Abemd auch unser kleines BBQ gehabt.
Heute Mittag ging’s dann vom internationalen Flughafen Don Mueang / Bangkok in die Heimatstadt meiner Frau, nach Phitsanulok. Anfangs dachte ich der Flug steht unter keinem guten Stern, weil sich auf dem Vorfeld am eingetroffenen Flieger von „Nok Air“ unvorhergesehene Überprüfungsmaßnahmen am Flugzeug ereigneten. Mehrere Techniker und auch der Pilot knieten vor einem der rechten Hinterreifen der Maschine, um diesen zu inspizieren. Anhand der Gesten konnte ich erkennen, dass sich der Reifen wohl irgendetwas eingefangen hatte. Und ich lag richtig, kurz darauf (die eigentliche Boardingzeit sollte gerade angefangen) kam ein Fahrzeug mit neuen Reifen. Diese wurden dann in Windeseile ausgetauscht, und das Boarding begann mit einer Verzögerung von 25 Minuten.
Und das unglaubliche, der Flieger brauchte für die Strecke anstatt der angesetzten 50 Minuten Flugzeit nur sage und schreibe 35 Minuten und damit trafen wir sogar 4 Minuten vor der geplanten Ankunftszeit in Phitsanulok am Flughafen ein. Wenn ich mich so recht erinnere, müsste das auch die kürzeste Flugzeit in meiner ganzen Flugstatistik sein.
Und nicht nur die Flugzeit war schnell, sondern auch die Übergabe unseres Gepäcks am Kofferband war extrem schnell. Ok, der Flughafen Phitsanulok ist nur ein kleiner lokaler Flughafen, aber trotzdem ging hier alles sehr organisiert und flott von statten.
Am Flughafen abgeholt wurden wir von Jom’s Mutter und Bruder mit dem Pickup und bevor es nach Hause ging, musste meine Frau noch etwas auf der Stadtverwaltung erledigen. Direkt neben der Stadtverwaltung fand gerade ein großer Markt, ähnlich aufgebaut wie eine Walking Street, statt. Und ich ließ es mir natürlich nicht nehmen, dorthin in der Zwischenzeit einen kleinen Abstecher zumachen. Hier gab es ein großes Angebot von Kleidung, Elektroartikeln und sonstigen mehr oder weniger nützlichen Alltagsgegenständen.
Da aufgrund eines fehlenden Mittagessens mein Magen bereits knurrte, hatte ich es mehr auf Lebensmittel abgesehen. Schnell wurde ich auch fündig und fand mein Lieblingsessen: Pad Thai! Und als kleinen Snack, der ein oder andere wird jetzt wieder angeekelt das Gesicht verziehen, Seidenspinnerpuppen. Für meinen Geschmack schmecken die aber richtig gut, sind eiweißreich und ich warte schon sehnsüchtig auf den Tag, dass es die auch bei uns in Geschäften frisch zu kaufen gibt.
Der Markt wird übrigens alljährlich zu dieser Zeit vom Roten Kreuz Thailand und der Stadt organisiert und erstreckt sich über mehrere Tage.
Den Rest des angefangen Nachmittags verbrachte ich dann mit dem Einrichten meiner neu erworbenen Drohne, eine „dji Mavic Mini“. Von der es dann hier demnächst auch ein paar Luftbilder von den Tourengeben wird.
Zum Abendessen gab’s dann eine köstliche Thai-Nudelsuppe mit Fisch, Fleisch und Gemüse drin, ähnlich wie ein Eintopf.
Drei sehr schöne Wochen neigen sich dem Ende zu und zum Abschluss sind wir heute noch mal in die Innenstadt von Phitsanulok gefahren.
Dort haben wir den Tempel „Wat Phra Si Rattana Mahathat“, oder auch kurz „Wat Yai“ genannt, was soviel bedeutet wie „Großer Tempel“. Groß deshalb, weil es ein königlicher Tempel erster Klasse ist.
Große Bedeutung hat dieser Tempel allein schon deshalb, weil in der Tempelanlage ein in ganz Thailand hochverehrtes Buddha-Bildnis steht, der Phra Phuttha Chinnarat.
Im Moment wird die Tempelanlage von außen renoviert, daher finden sich im Moment nur im Inneren des Tempel schöne Fotomotive.
Auch hier in Phitsanulok ist die einfachste Art und Weise sich fortzubewegen mit dem Motorroller. Da auch hier ein großes Verkehrsaufkommen ist und Parkplätze mit dem Auto nur schwer zu finden sind. Daher haben wir auch heute den Motorroller benutzt, um zum Nachtmarkt (Walking Street) in der Innenstadt zu kommen.
Bevor wir jedoch zum Nachtmarkt fuhren, haben wir einen Zwischenstopp am Nan-Fluss (Mae Nam Nan) eingelegt, um dort vorher eine Fußmassage zu genießen. Die traditionelle Thaimassage und Fußmassage wird dort unter freiem Himmel angeboten. Hygienisch ist dort alles tipptopp, da sich dort auch ein Sanitärgebäude sowohl für Kunden als auch die Mitarbeiter befindet.
Für die einstündige Fußmassage haben wir gerade mal 120 Bath bezahlt (das waren umgerechnet ca. 3,20 EUR). Und die Massage war wirklich hervorragend und sehr entspannend.
Danach sind wir dann zum Nachtmarkt bzw. zur Walking Street weitergefahren. Dieser wirklich große Nachtmarkt findet jeden Samstag statt. Dort gibt es alles was das Herz begehrt: Kunstgegenstände, Kleidung, Schuhe, Schmuck und eine reichliche Auswahl an thailändischen Snacks, Obst, Getränke und Speisen.
Auch meine geliebten Insektensnacks (Seidenspinnerpuppen) werden unter anderem hier angeboten. Ich kann gar nicht verstehen, dass diese proteinreiche Nahrung uns Ausländer teilweise so abschreckt. Ich würde diesen Snack einer Tüte Kartoffelchips jederzeit vorziehen. Aber nun gut, über Geschmack lässt sich bekanntlich ja streiten.
Ich war jetzt bereits zum dritten oder vierten Mal auf diesen Nachtmarkt und finde ihn immer wieder interessant und erlebnisreich. Dieses Mal habe ich jedoch weniger fotografiert, sondern ein paar Aufnahmen mit meiner GoPro-Kamera gemacht.
Hier in Phitsanulok, der Heimatstadt meiner Freundin und ihrer Familie, genieße ich einfach das thailändische Leben um mich herum.
Die Zeit verstreicht langsam und ich nutze meinen Aufenthalt um die Gebräuche und Gegebenheiten von Thailand besser kennen zu lernen und versuche auch etwas die Sprache zu erlernen.
Auch genieße ich jeden Tag aufs Neue, auf Märkten oder an kleinen Verkaufsständen, für mich neue, exotische Früchte und thailändische Speisen kennen und schmecken zu lernen.
Zum Beispiel habe ich zum ersten Mal Bananenblüten (oder auch Bananenherzen genannt) gegessen. Bisher wusste ich garnicht das man die überhaupt als Speise zubereiten und essen kann. Geschmacklich kommt das der Artischocke sehr nahe und ist auch sehr Gesund da viele wertvolle Nährstoffe (Mangan, Eisen, Kupfer und Kalium) enthalten sind.
Aber so freue ich mich auch auf bereits bekannte Gericht oder leckeres Obst die ich bereits von meinen vorherigen Besuchen kannte.
So wie zum Beispiel auf eine leckere Nach- oder Süßspeise „Khao Niau Mamuang“ (Mango mit Klebereis und Kokosmilch). Für mich persönlich mit das leckerste was es hier in Thailand als Dessert gibt.
Natürlich genieße ich auch die Natur um mich herum oder gönne mir einfach mal eine Fußpflege, die man hier für günstige 200 Bath (umgerechnet etwa 5,31 EUR) bekommt.
Hin und wieder bin ich auch mal zum Mittagessen, alleine mit dem Fahrrad, in ein kleines lokales Restaurant in der Nähe gefahren. Normalerweise verirren sich dort keine Ausländer zum Essen, daher hat mir Jom vorher mein favorisiertes Gericht (eine leckere Nudelsuppe mit Schweinefleisch) in thailändischer Schrift inklusive Nachtisch auf einen Zettel geschrieben.
Das funktioniert auch ganz gut, ich bekam mein gewünschtes Mittagessen und der Rest der Kommunikation funktionierte dann mit meinem spärlichen Thai oder per Händen und Füßen.
Natürlich wurde ich neugierig beäugt, als ich mit dem Fahrrad vor dem Restaurant vorfuhr. Das Essen war auf jeden Fall sehr lecker und wie ich erfuhr, befindet sich das Restaurant bereits in dritter Generation an ein und der selben Stelle.
Heute waren wir noch einmal in dem chinesischen Tempel „Rongjsaitehoktaong“ im District Wang Thong in der Provinz Phitsanulok. Diesen Tempel hatte ich bereits im Mai diesen Jahres besucht und auch im Blog beschrieben.
Deshalb gibt es jetzt an dieser Stelle nur einen Videoclip vom Tempel:
Heute morgen hieß es dann früh aufstehen und Koffer packen. Um 7 Uhr haben wir dann noch ausgiebig im Hotel gefrühstückt und danach uns dann von einem Pickup-Taxi ans Na Dan Pier zur Fähre bringen lassen. Um 9 Uhr war die große Fähre noch nicht da und man bot uns an, kostenlos das Speedboot zum übersetzten auf das Festland zu benutzen. Das dauerte dann nur 10 anstatt 30 Minuten.
In Ban Phe am Pier angekommen, bekamen wir dann direkt das nächste öffentliche Pickup-Taxi welches uns für 70 Bath (ca. 2 EUR) zum Bus Terminal 1 nach Rayong brachte. Dort angekommen mussten wir dann nochmal in ein anderes Pickup-Taxi umsteigen, welches uns kostenlos (wegen dem 2. Todesjahr von König Bhumibol) ans Bus Terminal 2 von Rayong brachte.
Dort hatten wir nun erstmal eine längere Wartezeit zu überbrücken, die ich damit nutzte meine Blog-Einträge zu schreiben. Irgendwann kam ein Polizist von der Touristenpolizei in die Wartehalle und geradewegs auf uns bzw. auf mich zu. Ich war mir eigentlich keiner Schuld bewusst irgendetwas angestellt zu haben. Er wollte dann wissen wo ich her sei und ohhh ich wäre doch sehr groß, ob er nicht ein Foto mit mir machen könnte und zückte schon sein Smartphone. Dem Wunsch hab ich natürlich nicht widersprochen und Jom machte dann ein Foto von uns beiden. Schon lustig hier die Kameraden!
Gegen 13:35 Uhr kam dann unser klimatisierter Reisebus von „Nakhonchai Air“ der uns von Rayong nach Phitsanulok bringen sollte. Das Ticket in der Kategorie „Gold Class“ kostete pro Person 521 Bath (umgerechnet 13,77 EUR). Der große Reisebus bot mit nur 32 Sitzplätzen ein großes Platzangebot und Beinfreiheit, verstellbare Liegesitze mit eingebauter Massagefunktion. Dazu gab es noch kostenlose Getränke und kleine Snacks. Sogar ein Kinofilm wurden auf zwei Bildschirmen im Fond gezeigt. Leider nur auf thailändisch ohne englischem Untertitel, aber außer mir waren ja auch nur Thailänder im Bus. Und gerade als ich dachte, dass es nur mit der kurzen Hose und dem T-Shirt bekleidet mit der Klimaanlage über Nacht etwas kühl werden könnte, wurden schön flauschig weiche Decken für die Nachtruhe verteilt.
Kurz vor 18:00 Uhr stoppte der Bus dann an einer kleinen Markthalle in der Stadt Phanom Sarakham östlich von Bangkok (Provinz Chachoengsao). Dort gab es für alle Passagiere nach Vorlage des Tickets ein kostenloses Abendessen mit einer großen Auswahl an verschiedenen Speisen. Die vorherige Ansage des Buspersonals das man dafür 20 Minuten Zeit hat und es der letzte Stopp sei wo man sich die Beine vertreten könnte, war dann obligatorisch und wurde zeitlich fast pünktlich eingehalten. Kurz darauf ging es dann weiter und die Beleuchtung im Bus wurde abgedunkelt. Für manche der Busgäste ging es bis in den hohen Norden von Thailand, zur Endstation Chiang Rai und hatten eine noch längere Nacht vor sich als wir bis Phitsanulok. Gute Fahrt und gute Nacht!
Heute Morgen checkten wir gegen 8 Uhr im Hotel in Phitsanulok aus, um uns auf den Rückweg nach Bangkok zu machen. Der letzte Tag bevor es morgen dann mit dem Flieger zurück nach Deutschland geht.
Die gut 6 Stunden Fahrzeit waren ok, da wir am Schluss der Route relativ freie Fahrt durch Bangkok hatten.
*Werbung* Unser Hotel „Summit Windmill Golf Residence“ lag in der mit Wachpersonal gesicherten Wohnanlage „Windmill Village“ in dem Stadtteil Bang Na von Bangkok.
Hier bin ich fast vom Hocker gefallen was hier für Villen mit zugehörigem Fuhrpark stehen. Ein krasser Gegensatz zu den Wohnhäusern die wir teilweise im ländlichen Bereich oder auch in Bangkok gesehen haben.
Das Hotel war dann auch dementsprechend luxeriös. Über Booking.com hatte ich für günstige 88 EUR eine Übernachtung inkl. Frühstück für 2 Personen in einem 115 (!!!) Quadratmeter-Zimmer, der sogenannten „Sky Suite One Bedroom Residence“, ergattern können.
Vom 7. Stock aus hatten wir einen hervorragenden Blick über den Golfplatz und einen Teil der Skyline von Bangkok.
Nun war der da, der letzter Tag in Phitsanulok und da sahen wir uns am Vormittag noch ein paar Sehenswürdigkeiten an, die ich bisher noch nicht gesehen hatte.
Zuerst einen noch nicht ganz fertig gestellten Tempel in der Nähe der Straße wo am Wochenende immer der Nachtmarkt stattfindet. Auch fuhren wir über die Straße wo sonst dieser Nachtmarkt mit all seinen Ständen beheimatet ist. Unglaublich wie die Straße so leergefegt aussieht.
In der Nähe vom Haus von Jom‘s Mutter schauten wir uns noch den Big Buddha am Tempel „Wat Sa Mai Daeng“ an. Warum dieser wirkliche dicke und satte und daher sehr zufriedend ausschauende Buddha ein großes Loch an der stelle seines Bauchnabels hatte, konnte mir jedoch keiner erklären.
Hier findet jeden Samstagabend der Nachtmarkt statt, tagsüber leergefegt!
Wat Sa Mai Daeng
Wat Sa Mai Daeng
In der Mittagszeit sind wir dann mit Jom’s Mama und Bruder zum chinesischen Tempel „Rongjsaitehoktaong“ nach Wang Thong gefahren. Dieser Tempel bzw. dieses Begegnungszentrum ist etwas 25 Minuten östlich von Phitsanulok gelegen und durfte ich schon bei meinem letzten Besuch kennenlernen. Dort kann jeder Besucher kostenlos am veganen Buffet essen (Spenden sind natürlich gerne gesehen) und die Auswahl an Speißen ist wirklich groß und es schmeckt sehr gut.
Nachdem wir uns dort am Buffet gestärkt hatten, fuhren wir gemeinsam zu der Ananas-, Mango- und Kautschuk-Plantage von Jom’s Mama. Die große Plantage bzw. Farm ist direkt im Nationalpark Thung Salaeng Luang gelegen.
Ananas- und Mango-Plantage
Dort konnte ich mir zum ersten mal ganz aus der Nähe anschauen wie Mangos und Ananas angebaut werden und wachsen. Eine Ananas zum Beispiel braucht ungefähr ein Jahr bis sie geerntet werden kann. Interessant war auch wie der Kautschuk aus den Baumrinden gewonnen wird.
Von der Plantage aus fuhren wir dann am späten Nachmittag nach Ban Mung, ein kleines Dorf welches auch noch im Natioalpark liegt. Allein Landschaftlich ist es einen Ausflug hier hin Wert. Die hoch aufragenden Sandsteinfelsen, die teilweise grün bewachsen sind, erinnern stark an die Felsen an der Küste um Krabi.
Bekannt ist dieser kleine Ort jedoch für ein allabendlich stattfindendes Spektakel. Wenn die Dämmerung einsetzt, verlassen Millionen von Fledermäusen die in den Felsen liegenden Höhlen zum jagen. Ein tolles Naturschauspiel.
Leider standen wir am Anfang an einem dann doch ungünstigen Standort, von dem aus man normalerweise einen perfekten Blick auf die ausschwärmenden Fledermäuse und den Felsen hat. Diesmal jedoch zogen die Fledermäuse tiefer hinaus aus ihrem Versteck. Um doch noch einen Blick auf die Schwärme zu erhaschen, mussten wir unseren Standort wechseln. Leider ist durch die fortschreitende Dämmerung dann nur noch sehr dunkles Bildmaterial entstanden.
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