Schlagwort: Bangkok (Seite 2 von 3)

Bangkok

Am Morgen drehte ich nach dem Aufstehen ein paar Runden im schönen Hotelpool mit Blick auf den Chao Phraya.

Da wir im Hotel kein Frühstück gebucht hatten, suchten wir unser Frühstück an einer naheliegenden Garküche aus. Richtig Thai-Style. Ich nahm mir sowas wie Frikadellen und Wurst mit Klebereis. Zusammen haben wir für das Frühstück 90 THB bezahlt.

Da wir im Laufe des Tages unser Hotel in Nähe des Flughafens Don Mueang wechseln wollten, schaute ich mir vorher noch den nahegelegenen Tempel “Wat Chanasongkhram Ratchaworamahawihan“ an.

Am späten Nachmittag bezogen wir dann das „zzz Hostel @ Don Mueang Airport Bangkok“. Das Zimmer war nicht sonderlich groß, aber hatte ein eigenes Bad, war sauber und für eine Nacht war es preislich, mit knapp 20 Euro, völlig okay.

In der Nähe der Unterkunft gönnte ich mir dann auch eine Fußmassage. Bei “VEENA Professional Thai Massage“ herrschte eine schöne Atmosphäre und die Mitarbeiterinnen waren sehr freundlich. Beim anschließenden Tee unterhielten wir uns noch eine Weile, da eine der anwesenden Damen mal für 3 Monate in Trier war und so das ein oder andere deutsch-thailändische Erlebnis ausgetauscht wurde.

Endlich wieder Thailand

Auch bei uns hatte das lange Warten nun ein Ende.

Am 27.09.2022 sind meine Frau und ich ohne Probleme von Frankfurt über Singapur nach Bangkok mit Singapore Airlines geflogen. Der Nachtflug mit dem Airbus A350-900 war, dank extra Sitzplatz mit Beinfreiheit, sehr entspannt und der Service bei Singapore Airlines sehr gut.

Die Transferzeit am Changi Airport Singapore zum Anschlussflug war dann auch recht kurz und so hoben wir am späten Nachmittag mit einem weiteren, diesmal nagelneuem Airbus A350-900 ab in Richtung Bangkok.

Am Suvarnabhumi Airport trafen wir dann auch überpünktlich ein und machten uns auf dem direkten Wege zur Imigration. Mit dem klimatisierten “Airport Rail Link“ fuhren wir für 45 THB pro Person dann bis zur Endstation “Phaya Thai“ in Richtung Zentrum von Bangkok.

Von dort nahmen wir dann ein Taxi zu unserem Hotel “Riva Surya Bangkok“, welches wir im Voraus für ca. 92 EUR (Deluxe Doppelzimmer mit Flussblick, ohne Frühstück) für eine Übernachtung gebucht hatten. Ein sehr schönes Hotel, direkt am “Chao Phraya“ gelegen, was ich bis dahin noch nicht kannte.

Kurz nach dem einchecken und beziehen des Zimmers, machten wir uns auf zu einer der zahlreichen Streetfoodständen in der näheren Umgebung. Auch die “Khaosan Road“ ist in ungefähr 8 Gehminuten vom Hotel aus zu erreichen.

Wat Arun & Wat Phra Kaeo

Heute war nochmal Kultur und Sightseeing angesagt und so fuhren wir recht früh am Morgen zum Wat Arun, dem Tempel der Morgenröte. Beim letzen Mal als wir hier waren, war der gesamte im Zentrum der Temeplanlage gelegene, große Prang aufgrund einer Renovierung in ein Gerüst eingepackt.

Jetzt erschien uns der Prang mit seinen Millionen Mosaiksteinen wieder in voller Pracht. Der Eintritt für Ausländer beträgt 50 Baht.

Nördlich vom eingentlichen Wat Arun befindet sich die Ordinationshalle (auch Ubosot genannt). Der Ubosot wird von einer schönen Wandelhalle umgeben. Bevor man diese jedoch betritt, muss man das imposante Eingangsportal mit zwei großen Wächterstatuen, den sogenannten Yakshas, durchschreiten.

Nach der Besichtigung der ganzen Tempelanlage, nahmen wir eine Fähre über den Fluss „Chao Phraya“ der Aufgrund seiner historischen Bedeutung auch oft „Fluss der Könige“ genannt wird.

Nachdem wir mit dem Boot übergesetzt hatten, machten wir uns auf zum Tempel „Wat Phra Kaeo“ der im alten Königspalast gelegen ist. Hier war ich zuletzt im Jahr 2005, als ich zum ersten mal in Thailand war. Hier muss man als Ausländer 500 Baht bezahlen, meine Frau kam als Thailänderin umsonst rein. Einlass wird einem hier nur gewährt, wenn auch die Knie und Schultern bedeckt sind.

Hauptatraktion in dieser Tempelanlage ist der Smaragd-Buddha. Leider darf man in dieser Halle weder filmen noch fotografieren.

Ich könnte mich hier Stunden aufhalten, weil es enorm viel zu sehen und entdecken gibt und dementsprechend viele Fotoobjekte auf einen warten.

Direkt an die Tempelanlage grenzt der nicht weniger sehenswerte, alte Königspalast.

Am Abend besuchten wir dann noch das nahe an unserem Hotel gelegene Shopping-Center „Samyan Mitrtown“ und trafen uns dort mit einer ehemaligen Schulkameradin meiner Frau, die dort ganz in der Nähe wohnt. Von der Dachterrasse der Mall hatte man auch einen schönen Ausblick auf die nächtliche Skyline.

Mahanakhon

Heute waren wir auf dem zweit höchsten Gebäude in Bangkok, dem 314 Meter hohem Mahanakhon. Von hier hatten wir einen atemberaubenden Blick über die ganze Stadt. Besonders an der obersten Freiluftetage ist der gläserne Skywalk, für den man echt schwindelfrei sein muss.

Schön ist auch die, in einer Art Tribüne angelegte, Sitzmöglichkeit.

Hier haben wir es dann auch bis zum Sonnenuntergang und Einbruch der Dunkelheit ausgehalten. Tolle Atmosphäre!

Von Phitsanulok nach Bangkok

Heute hieß es dann wieder Abschied nehmen von Familie und Phitsanulok und es ging am frühen Nachmittag mit „Nok Air“ vom überschaubaren Flughafen Phitsanulok nach Bangkok zum Flughafen Don Mueang.

Dementsprechend schnell war das Einchecken und die Sicherheitskontrolle abgeschlossen und auch der Flug in die Millionen-Metropole war mit 40 Minuten Flugzeit sehr angenehm.

Am Flughafen schnappten wir uns dann ein Grab-Taxi um in die Innenstadt zu kommen. Lustig was einen manchmal so in den Fahrzeugen erwartet. Diesmal ein kleiner Stoff-Mops mit Deutschland-Trikot.

Als Unterkunft für unsere drei Übernachtungen in Bangkok hatten wir bereits im Vorfeld das Hotel „iSanook Residence“ gebucht, da wir mit dieser Wahl bereits in 2018 sehr zufrieden waren.

An diesem Tag unternahmen wir dann auch ein paar Ausflüge in die umliegende Umgebung, in das Shopping-Center MBK und das Siam Discovery Center.

Von Bangkok nach Phitsanulok

Heute Mittag ging’s dann vom internationalen Flughafen Don Mueang / Bangkok in die Heimatstadt meiner Frau, nach Phitsanulok. Anfangs dachte ich der Flug steht unter keinem guten Stern, weil sich auf dem Vorfeld am eingetroffenen Flieger von „Nok Air“ unvorhergesehene Überprüfungsmaßnahmen am Flugzeug ereigneten. Mehrere Techniker und auch der Pilot knieten vor einem der rechten Hinterreifen der Maschine, um diesen zu inspizieren. Anhand der Gesten konnte ich erkennen, dass sich der Reifen wohl irgendetwas eingefangen hatte. Und ich lag richtig, kurz darauf (die eigentliche Boardingzeit sollte gerade angefangen) kam ein Fahrzeug mit neuen Reifen. Diese wurden dann in Windeseile ausgetauscht, und das Boarding begann mit einer Verzögerung von 25 Minuten.

Und das unglaubliche, der Flieger brauchte für die Strecke anstatt der angesetzten 50 Minuten Flugzeit nur sage und schreibe 35 Minuten und damit trafen wir sogar 4 Minuten vor der geplanten Ankunftszeit in Phitsanulok am Flughafen ein. Wenn ich mich so recht erinnere, müsste das auch die kürzeste Flugzeit in meiner ganzen Flugstatistik sein.

Und nicht nur die Flugzeit war schnell, sondern auch die Übergabe  unseres Gepäcks am Kofferband war extrem schnell. Ok, der Flughafen Phitsanulok ist nur ein kleiner lokaler Flughafen, aber trotzdem ging hier alles sehr organisiert und flott von statten. 

Am Flughafen abgeholt wurden wir von Jom’s Mutter und Bruder mit dem Pickup und bevor es nach Hause ging, musste meine Frau noch etwas auf der Stadtverwaltung erledigen. Direkt neben der Stadtverwaltung fand gerade ein großer Markt, ähnlich aufgebaut wie eine Walking Street, statt. Und ich ließ es mir natürlich nicht nehmen, dorthin in der Zwischenzeit einen kleinen Abstecher zumachen. Hier gab es ein großes Angebot von Kleidung, Elektroartikeln und sonstigen mehr oder weniger nützlichen Alltagsgegenständen.

Da aufgrund eines fehlenden Mittagessens mein Magen bereits knurrte, hatte ich es mehr auf Lebensmittel abgesehen. Schnell wurde ich auch fündig und fand mein Lieblingsessen: Pad Thai! Und als kleinen Snack, der ein oder andere wird jetzt wieder angeekelt das Gesicht verziehen, Seidenspinnerpuppen. Für meinen Geschmack schmecken die aber richtig gut, sind eiweißreich und ich warte schon sehnsüchtig auf den Tag, dass es die auch bei uns in Geschäften frisch zu kaufen gibt.

Der Markt wird übrigens alljährlich zu dieser Zeit vom Roten Kreuz Thailand und der Stadt organisiert und erstreckt sich über mehrere Tage.

Den Rest des angefangen Nachmittags verbrachte ich dann mit dem Einrichten meiner neu erworbenen Drohne, eine „dji Mavic Mini“. Von der es dann hier demnächst auch ein paar Luftbilder von den Tourengeben wird.

Zum Abendessen gab’s dann eine köstliche Thai-Nudelsuppe mit Fisch, Fleisch und Gemüse drin, ähnlich wie ein Eintopf.

Von Singapur nach Bangkok

Heute geht es von Singapur mit der Fluggesellschaft “scoot“ nach Bangkok zum internationalen Flughafen Suvarnabhumi. Die Fahrt mit der MRT zurück aus der Innenstadt (Raffles Place) zum Changi Airport ging sehr problemlos in knapp einer Stunde und hat für uns beide zusammen gerade mal 5,60 SGD (umgerechnet ca. 3,73 EUR) gekostet. Die öffentlichen Vehrkehrsmittel sind in Singapur perfekt ausgebaut, übersichtlich und gut organisiert.

Jetzt freuen wir uns jedenfalls auf einen guten Flug, einen kurzen Zwischenstopp in Bangkok und auf Streetfood.

Vom Flughafen Suvarnabhumi sind wir dann mit dem Taxi zu unserem Übernachtungsquartier nahe dem zweiten Flughafen Bangkoks „Don Mueang“ gefahren.

In der Nähe von unserem Bed & Breakfast fanden wir dann auch schnell etwas leckeres zum Abendessen. Es ist schön wieder in Thailand zu sein und richtig authentische Thaigerichte zu genießen. Für das ganze Essen, 0,6 Liter Bier und Trinkgeld haben wir gerade mal 260 Baht (umgerechnet ca. 7,70 EUR) bezahlt. Und es war mega lecker!

Morgen Mittag geht es dann schon weiter vom Flughafen Bangkok Don Mueang mit “Nok Air“ in Jom‘s Heimatstadt Phitsanulok. Wir freuen uns schon auf das Wiedersehen mit der Familie.

Von Bangkok zur Insel Koh Samet

Heute sind wir um 9:00 Uhr vom Ekkamai Bangkok Bus Terminal (Eastern) mit dem Bus nach Koh Samet gefahren. Die Fahrt dauerte ca. 3,5 Stunden, so dass wir rechtzeitig die Fähre zur Insel um 13:00 Uhr erreichten. Die Insel Koh Samet liegt im Nationalpark Khao Laem Ya – Mu Ko Samet.

Die Überfahrt nach Koh Samet vom Pier Nuanthip in der Stadt Ban Phe (Provinz Rayong) dauerte etwa 30 Minuten und ist mit 100 Bath die günstigste Variante für die Hin- und Rückfahrt, die an kein bestimmtes Datum oder Uhrzeit gebunden ist. Wer mit dem Speedboot übersetzen will, muss etwas mehr ausgeben. 

Wir hatten dieses Fährticket bereits mit dem Busticket in Bangkok für 542 Bath (umgerechnet circa 14,33 EUR) für 2 Personen erworben. Auf Koh Samet angekommen, musste erst einmal eine Hafengebühr von 20 Bath pro Person entrichtet werden. Hinzu kam noch die Taxigebühr für die Fahrt zum Hotel und für den Eintritt in den Nationalpark wurden noch einmal 200 Bath (für Thailänder 40 Bath) fällig.

*’Werbung* Unser Hotel “Samed Villa Resort“, für die nächsten vier Übernachtungen, befindet sich am Strand Ao Phai. Die Bungalows sind sehr schön in einen exotischen Garten integriert und liegen alle relativ nah am Meer, mit einem schönen weißen Sandstrand.

Ao Phai / Koh Samet
Ao Phai / Koh Samet

Bangkok 4. und 5. Tag

Gestern haben wir mal kein Sightseeing in Bangkok gemacht, sondern waren ein bisschen shoppen (nochmal im Fortune Town) und haben am Ekkamei Bangkok Bus Terminal (Eastern) unser Ticket für die Fahrt mit dem Bus und Fähre auf die Insel Koh Samet gebucht. Das kostet gerade mal 542 Bath (umgerechnet circa 14,33 EUR) für 2 Personen, also spottbillig.

In der Nähe vom Bus Terminal haben wir uns dann eine Fußmassage gegönnt. Nach dem vielen herumlaufen war dies eine Wohltat.

Danach sind wir noch in das nahe gelegene Ekkamai Gateway Shopping Center.

Heute war dann wieder Sightseeing angesagt. Zuerst haben wir uns den Tempel „Wat Traimit“ angesehen, der auch unter den Namen „Tempel des goldenen Buddha“ bekannt ist.

Danach sind wir dann zum Tempel „Wat Suthat“, der einer der größten Tempel Bangkoks ist. Hier waren kaum Touristen, was vielleicht daran lag dass der Tempel von außen renoviert wird. Obwohl der Tempel sehr zentral in Bangkok liegt, war es in der Tempelanlage sehr ruhig. Bemerkenswert, da draußen die Hektik auf der Straße tobte.

Nach der Besichtigung des Tempels machten wir uns auf den Weg zu einem Bootsanleger an einem der vielen Khlongs (so werden die Kanäle/Wasserstraßen in Bangkok genannt). Dabei passierten wir die große Schaukel (auch Sao Ching Cha genannt), ein religiöses Relikt und Wahrzeichen der Hauptstadt Thailands.

Gegenüber der 30 Meter hohen Schaukel liefen wir noch am Rathaus vorbei, welches auch in der Altstadt von Bangkok liegt und durchquerten einen kleinen Park an einer alten Stadtmauer.

Vom Bootsanleger nahmen wir dann ein Longtail-Boot und fuhren damit zum Pratunam Market. Unglaublich wieviel Menschenmassen sich durch diese kleinen aneinandergereihten Shops zwängen. Sogar Motorräder fahren durch diese engen Shops und immer wieder stehen Garküchen in den überfüllten Gängen. Auch auf der parallel verlaufenden Hauptstraße (Phetchaburi Road) war die Hölle los. Ich glaube auch, dass dies die verkehrsreichste Ader innerhalb der Innenstadt ist.

Ein kleines Video wo wir überall in Bangkok unterwegs waren, ist hier zu sehen: 

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »
DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner