Schlagwort: Streetart

Talat Noi / Chinatown – Bangkok

Heute haben wir uns in Bangkok den Stadtteil „Talat Noi“ angesehen, der auch nicht weit vom Hotel entfernt lag. Dieser historische Stadtteil ist bekannt durch seine kleinen Gassen mit Streetart, versteckten chinesischen Tempeln und diesen Schrottplätzen/-händlern.

Vom Hotel aus bewegten wir uns erst einmal entlang des Kanals „Khlong Phadung Krung Kasem“ bis zur „Phitthaya Sathian Bridge“. Hier war es am Ufer interessant zu, sehen wie sich die Wurzeln der alten Bäume ihre Wege suchen und was doch manchmal für Nobelkarossen vor den doch eher unscheinbaren Häusern stehen.

Von der Brücke aus bewegt wir uns nun westliche in Richtung des Chao Phraya und erreichten dann schon die erste Gasse mit Streetarts.

Zwischen den ganzen engen Gassen, durch die wir uns bewegten, stießen wir durch Zufall auf diesen chinesischen Tempel, den „Rong Kueak Shrine“, der direkt am Chao Phraya gelegen ist.

Weiter ging es durch die Gassen.

Nicht weit davon entfern befindet sich das „The So Heng Tai Mansion“, ein über 200 Jahre altes, chinesisches Herrenhaus aus Teakholz in dem immer noch Besitzer in der mittlerweile wohl 7. Generation wohnen. Damit ist dieses Haus eines der letzten verbliebenen, traditionellen chinesischen Häuser in Bangkok. In dem Haus wird ein kleines Café betrieben und der in der Mitte befindliche Pool dient als Becken für eine Tauchschule.

Man muss keinen Eintritt bezahlen, aber man wird angehalten in dem Café ein Getränk zu kaufen (Preise starten ab 85 THB), um damit die weitere Unterhaltung des Hauses zu unterstützen.

Nachdem wir dort ein Kaltgetränk zu uns genommen hatten, zogen wir weiter durch die Gassen und kamen als nächstes an dem so genannten „Antique Turtle Car“ vorbei.

Bevor wir dann jedoch in die kleinen Shops der Schrotthändler eintauchten, machten wir einen kurzen Stopp am „Chow Sue Kong Shrine“ und konnten hier auch noch mal einen schönen Blick auf den Chao Phraya werfen.

Bei den nun folgenden Fotos bekommt man den Eindruck als ob man bei den thailändischen Ludolfs wäre.

Von dort aus führte uns die Straße auf direktem Wege zum „Chinatown Gate“.

Hier beendeten wir dann unsere Tour durch „Talat Noi“ und passierten auf dem Rückweg zum Hotel u.a. noch den „Wat Traimit“.

Warane & Auftaktveranstaltungen  zum Loy Krathong (Lichterfest)

Heute am frühen Morgen bin ich noch mal zum Joggen in den „Chaloem Phrakiat Park“ geradelt. Und hier ist es wie immer, ich treffe auf zahlreiche Bindenwarane. Diesmal ist mir aber ein wirklich großes und schweres Exemplar über den Weg gelaufen. Der war mindestens 3 Meter lang und wir hatten beide großen Respekt voreinander. Obwohl er mich öfters anfauchte und seinen Schwanz bedrohlich zur Abwehr anhob, kam ich nah genug ran um ein paar schöne Aufnahmen von ihm zu machen.

Dazu noch ein kurzes Video von dem „Otto“:

Am Abend sind wir dann in die Innenstadt zu den Auftaktveranstaltungen zum diesjährigen Loy Krathong entlang des Flussufers des Mae Nam Nan bzw. am „Chom Nan Chaloem Phra Kiat Park“.

Auf dem Weg dorthin kamen wir an der „Chalermkwansatree School“ vorbei, mit einem schönen Schul-/Kunstprojekt an der Außenmauer dieser selbigen. Das Thema scheint also angekommen zu sein, es muss nur in ganz Thailand gehandelt werden. Es ist nämlich immer noch erschreckend zu sehen, wieviel Plastik im Meer und sonstwo rumfliegt! Zumindest in der Stadt Phitsanulok gibt es, mit deutscher Unterstützung, ein funktionierendes Anfallmanagement mit u.a. Mülltrennung.

Obwohl Loy Krathong dieses Jahr erst am 08. November ist, war schon sehr viel los. Im Park gibt es auch einen Bereich wo Massagen unter freiem Himmel angeboten werden. Hier bekam ich dann eine einstündige Fußmassage für 130 THB, was nach dem joggen am Morgen und dem ablaufen der Marktstände eine wohltuende Angelegenheit war.

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