Schlagwort: Chinatown

Lumphini Park, CentralwOrld & Chinatown

Den nächsten Vormittag starten wir damit, unser Gepäck, welches wir nicht mehr für unseren nahenden Ausflug nach Koh Chang benötigten, im letzten Hotel unserer Reise, dem „Sindhorn Midtown Hotel Bangkok“, bei der Gepäckaufbewahrung (kostenlos) für 5 Tage zu deponieren.

Nachdem dies sehr unproblematisch an der Lobby geregelt war, schauten wir uns den nahegelegenen „Lumphini Park“ an, der zu Fuß sehr gut vom Hotel zu erreichen war. Und in dieser kleinen, grünen Lunge Bangkoks, stoßen wir aufgrund der künstlich angelegten Seen auf unzählige Bindenwarane.

Nach dem Lumphini Park ging es dann mit dem Tuk-Tuk weiter zum CentralwOrld Einkaufszentrum.

Vom CentralwOrld ging es dann mit dem Taxi weiter zurück in Richtung Chinatown. Wir wollten uns dieses Viertel auch mal bei Tageslicht anschauen.

Auch am Tag ganz schön viel Trubel und allerlei leckere Sachen die dort angeboten werden.

Immer wieder überraschen finde ich, wie sich durch diese engen Gassen und Menschenmassen doch noch Motorbikes und Tuk-Tuks drücken.

Auf dem Rückweg zum Hotel schauten wir uns noch den chinesischen Schrein am „Thian Fah Foundation Hospital“ an.

So richtig interessant wird Chinatown aber erst bei Anbruch der Dunkelheit, durch die ganzen Leuchtreklamen und Lichter. Und so tauchten wir ein in das nächtliche Getümmel.

Auf der Hauptstraße ging es kaum noch vorwärts. Und an den Essens- und Getränkeständen ein Geschiebe und Schlangen ohne Ende.

Talat Noi / Chinatown – Bangkok

Heute haben wir uns in Bangkok den Stadtteil „Talat Noi“ angesehen, der auch nicht weit vom Hotel entfernt lag. Dieser historische Stadtteil ist bekannt durch seine kleinen Gassen mit Streetart, versteckten chinesischen Tempeln und diesen Schrottplätzen/-händlern.

Vom Hotel aus bewegten wir uns erst einmal entlang des Kanals „Khlong Phadung Krung Kasem“ bis zur „Phitthaya Sathian Bridge“. Hier war es am Ufer interessant zu, sehen wie sich die Wurzeln der alten Bäume ihre Wege suchen und was doch manchmal für Nobelkarossen vor den doch eher unscheinbaren Häusern stehen.

Von der Brücke aus bewegt wir uns nun westliche in Richtung des Chao Phraya und erreichten dann schon die erste Gasse mit Streetarts.

Zwischen den ganzen engen Gassen, durch die wir uns bewegten, stießen wir durch Zufall auf diesen chinesischen Tempel, den „Rong Kueak Shrine“, der direkt am Chao Phraya gelegen ist.

Weiter ging es durch die Gassen.

Nicht weit davon entfern befindet sich das „The So Heng Tai Mansion“, ein über 200 Jahre altes, chinesisches Herrenhaus aus Teakholz in dem immer noch Besitzer in der mittlerweile wohl 7. Generation wohnen. Damit ist dieses Haus eines der letzten verbliebenen, traditionellen chinesischen Häuser in Bangkok. In dem Haus wird ein kleines Café betrieben und der in der Mitte befindliche Pool dient als Becken für eine Tauchschule.

Man muss keinen Eintritt bezahlen, aber man wird angehalten in dem Café ein Getränk zu kaufen (Preise starten ab 85 THB), um damit die weitere Unterhaltung des Hauses zu unterstützen.

Nachdem wir dort ein Kaltgetränk zu uns genommen hatten, zogen wir weiter durch die Gassen und kamen als nächstes an dem so genannten „Antique Turtle Car“ vorbei.

Bevor wir dann jedoch in die kleinen Shops der Schrotthändler eintauchten, machten wir einen kurzen Stopp am „Chow Sue Kong Shrine“ und konnten hier auch noch mal einen schönen Blick auf den Chao Phraya werfen.

Bei den nun folgenden Fotos bekommt man den Eindruck als ob man bei den thailändischen Ludolfs wäre.

Von dort aus führte uns die Straße auf direktem Wege zum „Chinatown Gate“.

Hier beendeten wir dann unsere Tour durch „Talat Noi“ und passierten auf dem Rückweg zum Hotel u.a. noch den „Wat Traimit“.

Bangkok Chinatown

Heute ging es dann noch mal nach Bangkok. Diesmal haben wir uns ein Hotel in Chinatown ausgesucht, dass „The Quarter Hua Lamphong“. Von dort aus ist die umtriebige Geschäftsstraße von Chinatown in wenigen Gehminuten erreichbar und auch der Bahnhof „Hua Lamphong“ und der Tempel „Wat Traimit“ liegen in direkter Nähe vom Hotel.

Die Hotellobby und auch die Damen am Empfang waren schon weihnachtlich dekoriert. Aber nicht nur hier, auch ganz Bangkok und deren Einkaufscenter strahlen schon in weihnachtlichem Glanz mit teilweise skurrilen Weihnachtsdekorationen oder mit versuchen Weihnachtsmärkte nachzubauen.

Warum sich hier die Osterhasen in die Weihnachtsdeko verirrt haben, entzieht sich meiner Kenntnis.

Diese Art von Weihnachtsbaum finde ich allerdings sehr interessant und würde ich mir sogar in Deutschland an Weihnachten ins Wohnzimmer stellen.

Am Abend hatten wir dann nicht mehr große Lust rum zu laufen und hatten in der Nähe vom Hotel an einer kleinen, nicht sehr einladend aussehenden Garküche dann unser Abendessen. Für günstiges Geld hatte ich dann hier ein überraschend leckeres „Khao Pad Tom Yum“.

Little India und Tempel in Singapur & Voodoo Vegas

Nach dem Frühstück im Hotel fuhren wir mit dem Bus in den Stadtteil „Little India“. Als wir das Viertel erreichten, hatten wir den Eindruck direkt in Indien zu sein. Überall ein lebhaftes Treiben, authentische indische Geschäfte, kleine Obst und Gemüsemärkte, Blumengirlanden-Verkäufer. Aus vielen Geschäften an denen man vorbeikommt, trifft einen der intensive Geruch indischer Gewürze. Das ganze Viertel ist pulsierend und bunt. 

Sehenswert ist auch der Tempel „Sri Veeramakaliamman“, einer der ältesten Hindu-Tempel in Singapur. Der Tempel besticht durch seine farbenfrohen Figuren und Details.

Als wir dort ankamen, fanden im Inneren des Tempel gerade einige Zeremonien statt. Erfüllt wurde der Raum durch laute Musik einer Nageshwaram (Doppelrohrblasinstrument) und einer Trommel.

Nachdem wir uns „Little India“ angesehen haben, sind wir mit dem öffentlichen Bus noch mal ins Chinatown gefahren. Dort haben wir den „Buddha Tooth Relic Tempel“ besucht. Ein sehr schöner, großer Tempel im Herzen von Chinatown.

Danach, auf dem Rückweg in die Innenstadt, haben wir uns noch den ältesten hinduistischen Tempel in Singapur angesehen. Er trägt den Namen “Sri Mariamman“ und ist auch in Chinatown gelegen.

Am Nachmittag haben wir uns dann mit unseren englischen Freunden von der Band „Voodoo Vegas“ getroffen, die am Hard Rock Hotel auf der Sentosa Island, im „‚The Coliseum“ einen Auftritt im Vorprogramm von der japanischen Frauen-Metalband „Lovebites“ hatten. Das erste Konzert für die Band außerhalb Europas und sie sind bei den Zuschauern aus Singapur sehr gut angekommen.

Ankunft in Singapur

Nach einem gut elfstündigen Flug mit einem Airbus A350-900 der Lufthansa vom Flughafen München, sind wir am Changi Airport Singapur angekommen. Dort kauften wir uns einen Touristenpass für 20 Singapore Dollar, mit dem wir die nächsten drei Tage kostenlos die MRT und Busse der Stadt nutzen können. Mit der MRT erreichten wir vom Flughafen aus auch relativ einfach und schnell unser Hotel „Clover 5“ in der Hongkong Street. Die Lage des Hotels ist optimal in Downtown Singapur, zwischen Finanzdistrikt und Chinatown. Von dort aus ist auch die Marina Bay entlang des Singapore Rivers fußläufig zu erreichen.

Raffles Place – Finanzdistrict

Nachdem wir im Hotel eingecheckt hatten, machten wir uns nach Einbruch der Dunkelheit entlang des Singapur River auf in Richtung der Marina Bay. Die  nächtliche Beleuchtung dieser sauberen Stadt ist wirklich einzigartig. Getoppt wurde dies aber noch von der SPECTRA Light & Watershow des Resorts „Marina Bay Sands“. Von dem „Merlion Park“ hat meinen einen perfekten Ausblick auf das futuristische Hotel und die Show. Das Wahrzeichen der Metropole, der „Merlion“, ist hier auch direkt zu sehen.

Nach der Lightshow gingen wir in das quirlige Chinatown. Dort fanden wir dann auch an den unzähligen Streetfood-Ständen etwas leckeres zum Abendessen.

Zum Abschluss des Abends bzw. Nacht trafen wir uns noch mit unseren Freunden von der Band „Voodoo Vegas“ aus England auf der Sentosa Island, um dort gemeinsam mit ein paar Drinks im Hard Rock Cafe den Abend ausklingen zu lassen.

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