Nach dem Frühstück im Hotel fuhren wir mit dem Bus in den Stadtteil „Little India“. Als wir das Viertel erreichten, hatten wir den Eindruck direkt in Indien zu sein. Überall ein lebhaftes Treiben, authentische indische Geschäfte, kleine Obst und Gemüsemärkte, Blumengirlanden-Verkäufer. Aus vielen Geschäften an denen man vorbeikommt, trifft einen der intensive Geruch indischer Gewürze. Das ganze Viertel ist pulsierend und bunt.
Sehenswert ist auch der Tempel „Sri Veeramakaliamman“, einer der ältesten Hindu-Tempel in Singapur. Der Tempel besticht durch seine farbenfrohen Figuren und Details.
Als wir dort ankamen, fanden im Inneren des Tempel gerade einige Zeremonien statt. Erfüllt wurde der Raum durch laute Musik einer Nageshwaram (Doppelrohrblasinstrument) und einer Trommel.
Nachdem wir uns „Little India“ angesehen haben, sind wir mit dem öffentlichen Bus noch mal ins Chinatown gefahren. Dort haben wir den „Buddha Tooth Relic Tempel“ besucht. Ein sehr schöner, großer Tempel im Herzen von Chinatown.
Danach, auf dem Rückweg in die Innenstadt, haben wir uns noch den ältesten hinduistischen Tempel in Singapur angesehen. Er trägt den Namen “Sri Mariamman“ und ist auch in Chinatown gelegen.
Am Nachmittag haben wir uns dann mit unseren englischen Freunden von der Band „Voodoo Vegas“ getroffen, die am Hard Rock Hotel auf der Sentosa Island, im „‚The Coliseum“ einen Auftritt im Vorprogramm von der japanischen Frauen-Metalband „Lovebites“ hatten. Das erste Konzert für die Band außerhalb Europas und sie sind bei den Zuschauern aus Singapur sehr gut angekommen.
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