Schlagwort: Sukhothai

Sukhohai Historical Park (ein Tag vor Loy Krathong)

Heute, einen Tag vor dem diesjährigen, eigentlichen Loy Krathong (das thailändische Lichterfest), sind wir am späten Nachmittag zum Sukhohai Historical Park gefahren. Dort gab es schon die ganze Woche Auftaktveranstaltungen mit Sound- und Lichtshows, Markt- und Essensständen, diversen Aufführungen und einem Abschlussfeuerwerk.

Da hier in der Regel jeden Tag viel los ist, wollten wir den zu erwartenden, zusätzlichen Trubel am 8. November vermeiden. Nach gut 1,5 Stunden Fahrt von Phitsanulok, sind wir gut eine Stunde vor Sonnenuntergang am Park eingetroffen. Und es war, auch wenn es auf den ersten paar Fotos nicht so aussieht, schon recht viel los, aber ausreichend Parkplätze vorhanden. Parkplatz- oder Eintrittsgebühren musste man nicht bezahlen. Nur für eine spezielle Sound- und Lichtshow, mit Bestuhlung direkt in den Tempelruinen, musste man Tickets für 500 THB erwerben, die wir uns aber nicht angesehen haben.

Erst bei Dämmerung bzw. Einbruch der Dunkelheit kamen die Laternen, Kerzen und Beleuchtungen erst richtig zur Geltung.

Von dem Abend in Sukhothai habe ich ein Video für YouTube zusammengestellt:

Si Satchanalai Geschichtspark

Heute fuhren wir in die Provinz Sukhothai um den Si Satchanalai Geschichtspark zu besuchen. Die Fahrt von Phitsanulok dorthin dauerte ungefähr anderthalb Stunden. Der Geschichtspark gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und enthält Ruinen der gleichnamigen historischen Stadt, die vom 13. bis 15. Jahrhundert eine bedeutende Stadt im Königreich Sukhothai war.

Umgeben wird die ehemalige Stadt von einer imposanten und gut erhaltenen, 5 Meter hohen Stadtmauer. Um die Ruinen in dem großen Park einfacher zu erkunden, liehen wir uns für 60 Baht (umgerechnet etwa 1,70 €) ein Tandem aus.

Der Eintritt für den Geschichtspark beträgt für Ausländer 100 Baht, für Thailänder 20 Baht und je Fahrrad musste man 10 Baht entrichten.

Mit dem Fahrrad sind die einzelnen Abschnitte des Parks dann auch sehr gut zu erreichen. Der Geschichtspark ist sehr schön angelegt und gut beschildert.

Das Zentrum und Highlight der Ruinenstadt ist der Stufentempel “Wat Chang Lom“, der von Elefantenstatuen umgeben ist.

Auf der Rückfahrt nach Phitsanulok machten wir einen Stopp zum Mittagessen bei einer sehr guten Pizzeria in der Provinzhauptstadt Sukhothai. 

*Werbung* Die Pizzeria kann ich sehr empfehlen und sie ist hier zu finden:

Provinz Sukhothai

Am späten Vormittag machten wir uns heute mit ein paar Familienmitgliedern von Jom auf eine knapp zweistündige Fahrt von Phitsanulok auf in die Nachbarprovinz Sukhothai.

Genauer gesagt zu dem Tempel „Wat Phiphat Mongkhol“ in der Stadt Thung Saliam nordwestlich von Sukhothai. Eine sehr schöne Tempelanlage und auch an diesem Tag hatten wir Glück, dass nur wenig los war. Auch dort war ich wieder der einzigste ausländische Tourist.

In dieser Tempelanlage wird ein Abbild Buddhas in einem Schrein aufbewahrt, dessen Gewicht mit 8-10 kg angegeben wird. Dieser königliche Tempel wurde um das Jahr 1129 erbaut.

Nach dem Tempelbesuch fuhren wir mit Jom‘s Bruder und seiner Freundin weiter zum ca. 32 Kilometer nördlich entfernen Si Satchanalai National Park.

Bis wir im Nationalpark ankamen, fuhren wir durch eine sehr reizvolle Landschaft. Gesäumt von Zuckerrohr- und Mangoplantagen und natürlich großen Reisfeldern, schlängelte sich die gut ausgebaute Straße in Richtung des Nationalparks.

In den kleinen Ortschaften die wir durchfuhren, hatten  überall die Reisbauern vor ihren Häusern auf großen Plastikplanen die Reiskörner zum Trocknen ausgelegt.

Auf der Fahrt sahen wir aus der Ferne auf einer Bergspitze einen Chedi, den wir uns genauer ansehen wollten. Dazu gibt es ein kleines Video:

Am Potal des Nationalparks war erst einmal eine Eintrittsgebühr fällig. Ausländer mussten 200 Bath bezahlen, Thailänder wurden mit nur 40 Bath zur Kasse gebeten.

Kurz nach dem Eintritt zum Nationalpark erreichten wir bereits den ersten Aussichtspunkt. Von dort aus hat man einen schönen Ausblick auf den Regenwald. An dieser Aussichtsplattform startet auch der Weg zum Wasserfall Tad Duan. Der Abstieg zum Wasserfall geht über einen circa 1 km langen, gut ausgebauten Trail. Da es wohl kurz vor unserer Ankunft geregnet hatte, war es recht glitschig und man musste gut aufpassen, dass man nicht ausrutschte. Dem entsprechend schweißtreibend war dann auch der Aufstieg, durch die nun sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Wieder oben auf der Straße angekommen, konnte man richtig sehen wie das Wasser wieder verdampfte.

Ein kleines Video zu dem Wasserfall gibt es hier zu sehen:

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