Heute machten wir uns am frühen Morgen auf die gut 3-stündige Fahrt nach Ta Luang im Landkreis Damnoen Saduak (Provinz Ratchaburi) zu den schwimmenden Märkten. Da wir erst so gegen 11:30 Uhr ankamen, waren Gott sei dank nicht mehr so viele Boote mit Touristen in den Klongs (Wasserstraßen) unterwegs. Im Internet kann man recht viele negative Berichte lesen, dass es zu einer Touristenabzocke verkommen ist und manche Besucher horrende Preise für die Bootsfahrt mit den Longtailbooten bezahlen (bis zu 2000 Bath pro Person).
Wir bezahlten für 1 Stunde / 2 Personen inkl. Parkplatz direkt am Eingang des Marktes insgesamt 800 Bath. Das war ok. Natürlich wird hier auch viel Mist und Nippes verkauft und Essen & Getränke welche man bei den Bootshändlern erwerben kann sind auch teurer als normal, aber man muss es schon mal gesehen haben.
Als die Tour durch die schwimmenden Märkte zu Ende war, genehmigten wir uns ein kleines Mittagessen an einer Garküche auf dem Weg zu unserer heutigen Unterkunft. Danach ging’s weiter und auf der Strecke schauten wir uns auch noch einen kleinen Tempel direkt an einem Klong an.
*Werbung* Nach dem Tempel machten wir uns weiter zu unserer heutigen Unterkunft, dem „Baan Thai Damnoen Canal House“.Erneut hatten wir einen Glücksgriff mit unserer bereits im Internet über „CHECK24“ gebuchten Unterkunft. Unser Bungalow lag direkt an einem Klong und unser Gastgeber Natth war ein sehr netter und hilfsbereiter Mensch. Er hat uns viel zur Umgebung erklärt und er und seine Frau haben unseren Aufenthalt wirklich zu etwas Besonderem gemacht. Zudem ist Natth auch noch Künstler und man kann seine selbstgemalten Bilder, oft Motive aus der näheren Umgebung, kaufen.
Als wir am frühen Abend von einem kleinen Ausflug, mit den kostenlos angebotenen Fahrrädern des Resorts, durch die Kokosnussplantagen (aus dieser Region kommen übrigens die besten Kokosnüsse Thailands) zurückkamen, brachte uns Natth eine frische Mango. Das war ungelogen die beste Mango die ich je in meinem Leben gegessen habe. Süß, saftig und unglaublich vom Geschmack, ganz anders als wie ich es in Deutschland von Mangos aus dem Supermarkt gewohnt war.
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