Am Vormittag machte ich mich bei strahlendem Sonnenschein auf zum weltberühmten Hollywood Walk of Fame im gleichnamigen Stadtteil von Los Angeles.
Hier sind unzählige Größen des Showgeschäfts mit ihren Sternen verewigt.
Vor dem TCL Chinese Theatre, ein Kino, sind zudem noch im Zementboden des Vorhofes Hand- und Schuhdrücker diverser Filmstars verewigt.
Auf dem Gehweg vor dem Kino laufen einem unzählige Doubles von Elvis und Marylin Monroe, über Spiderman bis hin zu Captain Jack Sparrow über den Weg, die Touristen suchen, die sich mit ihnen für einen Obolus fotografieren lassen wollen. Aber auch Straßenmusiker und andere Streetart-Künstler geben hier ihr bestes.
Danach machte ich mich auf nach Beverly Hills zu dem bekannten Straßenzug „Rodeo Drive“, der die teuersten Einkaufzentren der Welt beherbergt. Hier ist immer was los, vor allen Dingen sieht man tolle Autos!
Natürlich durfte auch ein Ausflug zum bekannten „Hollywood Sign“ nicht fehlen bzw. suchte ich den perfekten Standort um ein schönes Foto von dem Schriftzug aufzunehmen. Es ist gar nicht so einfach nah genug ran zu kommen und gleichzeigit eine unverbaute Sicht und gute Perspektive auf den Schriftzug zu bekommen.
Ich hatte mich vorher über GoogleEarth schlau gemacht und einen guten Platz für ein Foto gefunden. Hier die Koordinaten von meinem Fotoaufnahmestandort: Breite 34° 7’32.67″N / Länge 118°19’33.50″W
Nachträglicher Hinweis: Der Platz wurde mittlerweile komplett gesperrt und es ist verboten dort mit dem Auto zu halten oder geschweige denn zu parken. Etwas weiter unterhalb (ca. 550 Meter) im Ort gibt es die Möglichkeit in einer kleinen Sackgasse zu parken. Der Name der Straße ist: Innsdale Drive, Los Angeles, CA 90068
Von hier aus machte ich mich weiter zu dem auf 300 Metern Höhe gelegenem Griffith Observatory auf dem Mount Hollywood im Griffith Park. Das Observatorium ist für seine wissenschaftlichen Ausstellungen und das Planetarium bekannt und kann besichtigt werden. Das Panorama bietet einen eindrucksvollen Blick auf die gesamte Region von Los Angeles bis zur Bucht von Santa Monica und dem Pazifischen Ozean. Gerade zu den Abendstunden wird es hier voller und sogar die Parkplätze entlang der Auffahrt werden rar. Aber selbst ein etwas längerer Fussmarsch lohnt sich, um einen Blick auf die „Stadt der Engel“ bei Sonnenuntergang und einbrechender Dunkelheit zu erlangen, wenn das Lichtermeer in der Stadt erwacht.
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