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Abschied von Chiang Mai

Am nächsten Tag hieß es dann schon wieder Abschied nehmen von Chiang Mai.

Nach dem wir aus dem Hotel ausgecheckt sind, war unser erstes Ziel der Tempel „Wat Pa Daed“ der etwas südlich von der Innenstadt am Ping River liegt.

Als wir dort eintrafen, mussten wir jedoch feststellen das dort Bau- und Renovierungsarbeiten stattfanden. Daher machten wir dort nur einen kurzen Toilettenstopp und ich ein paar wenige Aufnahmen vom Tempel mit seinem schönen Teakholz-Gebäude. Durch Zufall entdeckte ich in einem Gehege eine große Landschildkröte, die sich aber vermutlich wegen den Bauarbeiten nicht weiter aus ihrer Behausung heraustraute. Wenn ich nochmal in Chiang Mai bin, werde ich mir diesen Tempel auf jeden Fall mal genauer anschauen.

Bevor wir jedoch den Großraum Chiang Mai ganz verließen, machten wir auf dem Weg in Richtung Lamphun noch einen Abstecher zu einem anderen Tempel. Und zwar dem „Wat Tha Mai-i“.

In der Provinz Lamphun befuhren wir dann die Route 11 in Richtung Süden. Aus weiter Ferne sah man dann schon die riesige Statue des goldenen Mönchen auf dem Hügel des Tempel „Wat Doi Ti“. Es scheint als würde er den Highwqy bewachen.

Auf dem Weg zurück nach Phitsanulok durchquerten wir auf der Route 11 wieder die Provinzen Lamphun, Lampang und Phrae mit den wirklich reizvollen, grünen Berglandschaften. In der Provinz Phrae, genauer gesagt in der Amphoe Long machten wir dann auch an einem kleinen Dorf eine kurze Pause und dort konnte ich meine Drohne mal über die Reisfelder fliegen lassen und die schöne Landschaft in Bildern und Video festhalten.

Kurztrip nach Chiang Mai

Mitte November haben wir dann spontan einen kurzen Trip nach Chiang Mai geplant, mit Schwiegermutter und Schwager (als Fahrer) samt seiner Freundin als Mitreisende. Mit dem Pickup fuhren wir dann am frühen Montagmorgen von Phitsanulok los, durchquerten die Provinz Uttaradit um dann in der Provinz Phrae unseren ersten Zwischenstopp einzulegen.

Denn dort gibt es ein Naturerlebnis, welches ich bei meinen bisherigen Aufenthalten mir noch nicht angesehen habe. Und zwar der „Phae Mueang Phi Forest Park“ mit diesen bizarren Felsformationen aus Sandstein, die über die Jahre erodiert sind. Die als Geistersäulen bezeichneten Felsgebilde befinden sich auf einem recht kleinen Areal, welches über einen kleinen Trail um- bzw. durchlaufen werden kann. Die Thailänder bezeichnen diesen Ort auch als „Ort der Geister“ (Mueang Phi), vielleicht muss man deshalb auch hier keinen Eintritt bezahlen.

Auf jeden Fall eignet sich dieser Park als kurzer Abstecher wenn man in Phrae ist und für schöne Fotoaufnahmen.

Von Phrae ging es dann weiter in die Provinz Lampang in Richtung Chiang Mai. Dabei durchquert man die grün bewachsenen Berge und terrassenförmig angelegten Reisfelder in den kleinen Tälern. Für mich persönlich einer der schönsten Abschnitte auf dieser Fahrt in den Norden. Nachdem wir die Berge durchquert hatten, machten wir in der Mittagszeit einen Stopp zum Essen in einem wirklich schönen und geschmackvoll eingerichteten Café und Restaurant, dem „TONTHANG CAFÉ“. Hier gibt es sehr gute Nudelsuppen.

Sehr witzig fand ich die Toiletten und auch diversen Beschilderungen.

Aber generell ist das ganze Restaurant mit sehr viel Liebe zum Detail dekoriert.

Nach dem Mittagessen ging’s dann weiter durch die Provinzen Lampang und
Lamphun als nächsten Ziel mit der gleichnamigen Stadt. Dort schauten wir uns den „Wat Phra That Hariphunchai“ im Zentrum der Stadt an. Ein über 900 Jahre alter Tempel mit einer 46 Meter hohen Pagode und einem Dachschirm, der aus purem Gold gefertigt ist.

Gegen Abend kamen wir dann in Chiang Mai an und hatten als Unterkunft das „Moon Dragon Hotel“, direkt im Herzen der Altstadt Chiang Mai‘s gewählt. Für zwei Übernachtungen bezahlten wir umgerechnet 68 EUR für das Zimmer (ohne Frühstück) und hatten dort einen empfehlenswerten Aufenthalt und kostenlosen Parkplatz direkt vor dem Hotel!

Zum Abendessen sind wir dann mit dem Tuk-Tuk zum Night Bazar gefahren und haben dort bei Live-Musik die vielen Streetfood-Stände ausprobiert. Später, man mag es kaum glauben, habe ich dann im Getümmel auf der Straße durch Zufall wieder die zwei Männer aus Hessen getroffen, mit denen ich zwei Wochen zuvor am Tempel Wat Aranyik in Phitsanulok ins Gespräch gekommen bin. Zufälle gibt’s!

Am späten Abend wollten meine Mitreisenden noch in eine angesagte Location in der Nähe vom „Suan Dok Gate“ im Westen der Innenstadt. Dort gibt es das „MARS.cnx“, ein Café & Cocktailbar mit einer Deko und Fotoecken als wäre man im Weltraum. Selbst die Cocktails sehen spacig aus, allerdings sind sie auch nicht ganz so günstig. Dort ließen wir den Abend dann entspannt ausklingen.

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