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Provinz Chon Buri / Pattaya

Letzte Woche machten wir uns auf in Richtung Provinz Chon Buri, da wir etwas am Meer relaxen wollten und uns dafür die Insel Koh Larn ausgesucht hatten. Wir wollten die Insel gerne nur an den Wochentagen besuchen und eigentlich ein Bus-Ticket buchen, welches uns von Sonntagnacht auf Montagmorgen nach Pattaya bringen würde und wir dann direkt mit der Fähre nach Koh Larn übersetzen hätten können. Leider gab es jedoch dafür keine Tickets mehr, und so fuhren wir von Freitagnacht auf Samstagmorgen bereits mit dem Bus von Phitsanulok nach Pattaya. Eigentlich mache ich normal einen großen Bogen um Pattaya, musste aber diesmal wohl oder übel zwei Übernachtungen in Kauf nehmen.

Dafür hatte ich das Hotel „The Siamese“ gebucht. Für 3.188 THB bekamen wir ein schönes Deluxe-Zimmer inklusive gutem Frühstück. Auch der Pool war ansprechend und den nutzte ich für die zwei Tage ausgiebig.

Etwas überrascht war ich für einen kurzen Moment als mir in einer Nebenstraße vom Hotel zwei fette Schweine entgegenkamen. Hatte ja mit vielen Schweinen gerechnet, aber nicht mit diesen!


Auch dem Fassadenanstreicher am gegenüberliegenden Gebäude schaute ich interessiert zu, er hatte sogar Zeit für Selfies in der schwindelerregenden Höhe.

Am Mittag machen wir uns auf nach Jomtien zum Beachclub „Tutu Beach“, da sich meine Frau gerne diese Location anschauen und natürlich auch ein paar Fotos machen wollte. Ich muss zugeben, ich selbst war von der Location positiv überrascht, und so verweilten wir hier recht lange in den gemütlichen, pinken Liegekissen am Strand beim schläfrig machenden Meeresrauschen. Es gab eine große Auswahl an Cocktails und diversen Frucht-Mix Getränken und dazu noch eine große, bunte Tortenauswahl.

Wir liefen dann noch etwas am Meer entlang, bis uns ein heftiger Regenschauer überraschte und wir gerade so noch trocken in ein Taxi kamen. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir entspannt am Hotel Pool.

Nach gut einem Monat Thaifood hatte ich diesen Abend ausnahmsweise mal Lust auf europäisches Essen. Und so viel die Wahl auf das nahe gelegene Restaurant „Klein Heidelberg“. Ich fand das Ambiente dort sehr ansprechend und gemütlich. Wir bestellen uns beide eine Currywurst und ich muss sagen diese schmeckte sehr lecker, besser wie in manchen deutschen Restaurants.

Danach besuchten wir noch den „Thepprasit Night Market“.

Seitdem in Thailand Marihuana legalisiert wurde, findet man (zumindest in den größeren Städten) überall diese „Gras-Automaten“:

Cafe aus dem Automat mit Marihuana-Flavor!

Pflanzenfestival in Phitsanulok

Letzte Woche gab es im Zentrum von Phitsanulok gut eine Woche lang ein Pflanzenfestival. Am Ende der „Kon Pak Sukhapap Road“ gab es daher jede Menge Stände mit allen möglichen exotischen Pflanzen.

Aber natürlich, wie soll es bei solchen Festen in Thailand auch anders sein, gab es rundherum um den „Phitsanulok City Center Park“ auch hier ein großes Angebot an Speisen und Getränken. Im Nachhinein betrachtet, war das kulinarische Angebot größer wie das der Pflanzen.

Außerdem spielte auf einer kleinen Bühne jeden Abend eine Live-Band.

Bevor wir uns auf den Rückweg machten, sahen wir uns noch das „Chao Phraya Chakri-Denkmal“ (Rama I.) an.

Mit dem Rad durch die Stadt

Heute fuhr ich mit dem Rad nochmal zum “Chaloem Phrakiat Park“ um dort am frühen Morgen wieder ein paar Kilometer um den See abzustrampeln. Dabei konnte ich diesmal wieder aus nächster Nähe einen Bindenwaran beobachten. Der Thai der mir eigentlich beim Joggen entgegen kam stoppe bestimmt 30 Meter vor dem Waran. Die Thais haben extremen Respekt vor den Tieren. Dieser war aber keines der größten Exemplaren an diesem See, aber anhand der gemessenen Fahrbahnbreite kann man schon sehen, dass es auch kein kleiner war. Tippe mal auf gute 2 Meter!

Nach dem Radfahren im Park war ich bei einer traditionellen Thai-Fußmassage für 150 THB (ca. 4 EUR). Die ältere Dame hat mich mehr wie eine Stunde durch die Mangel genommen (inkl. Arme, Nacken, Kopf) und war nicht zimperlich. Aber danach fühlte ich mich wie neu geboren, mal mindestens wie Dreißig! Und der Kopf war frei, obwohl es nur eine Fußmassage war!

Nach der Fußmassage entschied ich mich dazu, mal quer mit dem Rad durch die Stadt zu fahren. Einen kurzen Zwischenstopp legte ich nochmal am “Wat Aranyik“ ein um nochmal nach den Hundewelpen zu schauen, aber schon nach kurzer Zeit liefen gnurrende und extrem aggressive Straßenhunde auf mich zu und ich suchte das Weite.

Der nächste Stopp war am “Wat Thammachak“ wo, wie jeden Freitag, ein kleiner Flohmarkt war.

Danach überquerte ich dann die Bahnschienen wo es noch ein Bahnwärterhäuschen gibt und fuhr dann zum Fluß Mae Nam Nan wo ich zum ersten Mal die neue Phra Ratchawang Chan Brücke sah, die direkt gegenüber dem ehemaligen Chandra Palast (König Naresuan Schrein) gebaut wurde. Auf der gegenüberliegenden Flußseite wurde auch ein neuer Fahrradweg angelegt, den ich mir bei nächster Gelegenheit mal genauer ansehen werde.

Ich fuhr aber wieder zurück zur anderen Flußseite und am Ufer entlang in Richtung “Wat Phra Si Rattana Mahathat“ (Wat Yai).

Dort schaute ich mir aber nur das Außengelände an, da ich für den Tempel nicht entsprechend gekleidet war.

Danach fuhr ich die Uferpromenade zurück zum Haus und konnte mich dort mit der ersten eigenen Kokosnuss von unserem, während der Coronazeit erworbenen Grundstück (etwas mehr wie 1 Rai) im District Wang Thong, belohnen, die meiner Schwager kürzlich erntete und uns in die Stadt brachte.

Zum Abendessen gab es dann noch eine sehr leckere Portion Pad Thai Kai (45 THB) und Tom Kha Gai. Auch probierte ich etwas, aus dem großen Familiensuppentopf, vom recht scharfen Tom Yam Gung.

Radtour am „Mae Nam Nan“

Die letzten Tage unternahm ich auch eine kleine Fahrradtour entlang des Flusses „Mae Nam Nan“ in nördlicher Richtung der Stadt Phitsanoluk. Der Fluss ist teilweise durch die starken Regenfälle der letzten Tage über die Ufer getreten, aber die nahegelegenen Uferstraßen waren überall passierbar.

Für mich war es das erste Mal dass ich auf dieser Strecke gefahren bin. Kleine Geschäfte und Restaurants wechseln sich mit einfachen und auch luxuriösen und modernen Wohnhäusern ab. Auch kam ich an dem ein oder anderen Tempel vorbei und traf sehr viele nette und freundliche Leute an.

Hinter mir zog jedoch über der Stadt Phitsanulok ein heftiges Gewitter auf und ich trat besser die Rückfahrt an, so dass ich am Ende “nur“ 22 km auf meinem Kilometerzähler hatte.

Belohnt wurde ich mit einem leckeren Abendessen:

Von der Tour gibt es auch ein Video auf meinem YouTube-Kanal:

OASIS CAFÉ

Eine Cousine meiner Frau hatte heute Geburtstag und sie lud uns und andere Familienmitglieder in ein schönes Café und Bistro ein. Der Name des Cafés ist “OASIS CAFÉ“ und liegt in dem westlichen Stadtteil Ban Khlong von Phitsanulok. Das Café ist sehr schön und liebevoll eingerichtet und hat einen besonderen Flair.

Hier gibt es leckeren Törtchen, Kuchen und French-Toast Kreationen, wo auch das Auge mitisst und eine große Auswahl an verschiedenen Teesorten die in einem schönen Teeservice kredenzt werden. Die ausgewählte Teesorte bekommt man in einer Kanne auf einem Stövchen serviert und für den Preis einer Sorte können beliebig viele Personen trinken und wenn die Kanne leer ist, wird diese durch das Personal noch mehrmals mit dem enthaltenen Tee aufgegossen.

Zudem gibt es auch traditionelle Thai-Gerichte zu Preisen die völlig ok sind. Ich hatte z.B. ein sehr leckeres “Pad Kra Pao Moo Kai Daow“.

Phitsanulok und schlechtes Wetter

Seit ein paar Tagen sind wir nun in der Stadt Phitsanulok. Generell habe ich den Drang mich draußen zu bewegen, sei es zu Fuß oder mit dem Mountainbike um Neues zu entdecken oder mit Menschen in Kontakt zu kommen bzw. die Kultur noch besser kennenzulernen.

Das aktuell schlechte Wetter und ungewöhnlich viel Regen in dieser Zeit, für diese Region macht es mir aber fast unmöglich raus zu gehen und die Umgebung in mich “aufzusaugen“.

Daher habe ich viel Zeit um mich mit den zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten des Landes zu beschäftigen!

Meine Frau und meine Schwiegermutter wissen aus den letzten Aufenthalten zudem genau was mir mundet. Es waren aber auch paar neue Geschmackserlebnisse dabei, aber seht selbst. Ich hab mal ein Potpourri der letzten Tage zusammengestellt:

Schlechtes Wetter auf Koh Samui

Leider war das Wetter immer noch nicht so, wie man es auf einer traumhaften Insel erwartet. Es regnete am Tag recht heftig, so dass man den Bungalow kaum verlassen konnte.

Zum Glück beruhigte sich das Wetter am Abend und was hab ich mich auf mein thailändisches Lieblingsgericht Pad Thai gefreut, dazu gab es leckere Hähnchenspieße. Und das in gemütlicher Atmosphäre mit Reggae-Musik, netten Leuten und einem Feuerwerk in der Ferne!

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