Am nächsten Tag machten wir uns am Morgen auf ins Amphoe Mae Rim. Etwas mehr als eine Stunde entfernt haben wir uns den „Panghua Blumengarten“ angeschaut, der eigentlich eine Orangenplantage in der bergigen Umgebung dieser Region ist.

Die eigentliche Plantage ist kreisförmig auf einem kleinen Hügel angelegt, mit etlichen Fotoecken, Dekorationen und Sitzmöglichkeiten für die Gäste. Am obersten Punk gibt es einen kleinen Aussichtsturm aus Bambus von dem man einen herrlichen Panoramablick hat. Auch ein kleines Café ist vorhanden und für 80 THB bekommt man, wenn man möchte auch 1 Kilogramm frische Orangen.

Der Eintritt zu dieser Anlage kostet pro Person 70 THB. Alleine die Fahrt dorthin, durch die schöne Landschaft, lohnt sich meines Erachtens schon.

Auf dem Rückweg nach Chiang Mai machten wir einen Stopp zum Mittagessen an einem kleinen Restaurant, namens „Kumsangdao“, welches direkt an der Route 107, gegenüber dem nicht zu übersehenden König Naresuan Denkmal gelegen war.

Dort gab es u.a. Kaeng Hang Lei (ähnlich wie Gulasch, vornehmlich in Nordthailand), was ich bisher noch nie probiert hatte. Es war so lecker, das ich mir noch eine zweite Portion bestellte.


Als wir ankamen, war es noch recht früh am Mittag und wir waren glaube ich die ersten Gäste. Als wir gingen, war die Bude brechend voll. Das zeugt von Qualität. Dazu alles zu günstigen Preisen. Daher auch eine klare Empfehlung von meiner Seite. Probiert es mal aus wenn ihr in der Nähe seid!

Gut gestärkt machten wir uns auf zum Tempel „Wat Pha Lat“, den ich schon längere Zeit auf meiner To-Do-Liste hatte.

Dieser Idyllisch gelegener Waldtempel, unterhalb des touristisch stark frequentierten „Wat Phra That Doi Suthep“, ist wirklich sehenswert. Mir persönlich gefällt er sogar besser wie der „Wat Phra That Doi Suthep“, allein schon deswegen weil er nicht so überlaufen ist.

Danach machten wir uns noch weiter auf den Weg zum „Tempel des goldenen Berges“, so heißt der „Wat Phra That Doi Kham“ wörtlich übersetzt. Dieser liegt westlich von Chiang Mai am Rande des Doi Suthep Nationalparks und thront auf einem Berg von dem man auch einen schönen Blick auf die Stadt hat.

Damit war aber unsere heutige Temperatur noch nicht zu Ende. Als wir wieder in der Stadt waren, machte ich mich vom Hotel fußläufig auf zum „Wat Phra Singh“.

Den krönenden Abschluss unserer Tempeltour machte dann bei einsetzender Abenddämmerung der „Wat Sri Suphan“. Dieser ist auch als „silberner Tempel von Chiang Mai“ bekannt und entfaltet seine volle Pracht, wenn er dann im Dunkeln mit unterschiedlichen Farben angestrahlt wird.