Monat: Januar 2020 (Seite 2 von 2)

North Star Valley & Chiang Mai

Zur Übernachtung in dem Bubble Tent selbst muss man sagen, dass dies schon ein einzigartiges Erlebnis war. Es war schon beeindruckend die Umgebung ohne Sichtbarriere in der Nacht zu erleben. Der einzige Wermutstropfen war der relativ lauten Turbine geschuldet, die permanent dafür sorgt dass Luft in dem Bubble Tent ist. Dadurch konnte ich eine Zeitlang keinen Schlaf finden. Der schöne Sonnenaufgang am Morgen und mitten in der Natur zu sein, entschädigte aber dafür.

Das umfangreiche und sehr schön angerichtete Frühstück am Morgen war dann wieder eine Gaumenfreude, mit einem einzigartigen Blick in das Tal und die umliegende Natur.

Bevor wir uns nach dem auschecken im North Star Valley zurück nach Phitsanulok begaben, machten wir einen kurzen Abstecher nahe Chiang Mai in das Möbel- und Künstlerviertel „Baan Tawai“ in dem Vorort Hamg Dong. Dort hatte ein neues Café und Restaurant mit dem Namen „Jungle De Cafe“ eröffnet, was uns empfohlen wurde und wir uns gerne einmal persönlich anschauen wollten.

Da wir dort in der Mittagszeit eintrafen, konnten wir uns direkt von den Angebot der Speisen überzeugen lassen. Das Areal ist sehr groß und es gibt angenehme Bereiche um zu relaxen. Das Essen war sehr gut. Das Resort „Tongna Cottage“ ist hier auch angegliedert und macht einen schönen Eindruck.

Am Nachmittag machten wir uns dann auf die Rückfahrt nach Phitsanulok und wurden von einem beeindurckenden Sonnenuntergang mit einer blutroten Sonne verwöhnt.

Chiang Rai & North Star Valley

Bevor wir uns heute auf dem Weg in Richtung Chiang Mai machten, besuchten wir den nahe am Hotel gelegenen Singha Park.

Der Park ist eigentlich eine Farm und Tierpark zu gleich, gerade für Teeliebhaber gibt es hier viel interessantes zum Anbau von Tee (insbesondere zum Oolong-Tee und chinesischen Raupenpilz-Tee) zu erfahren. Auch kann man kostenlos diese Teesorten probieren.

Wir kauften für 100 Baht pro Person ein Ticket für den Shuttle Bus, der einen dann an die jeweilig interessanten Stationen im Park bringt. Hier sollte man frühzeitig ein Ticket buchen, da diese Rundfahrten sehr gefragt und schnell ausgebucht sind. 

Die Tour durch den Park ging knapp anderthalb Stunden. Danach besuchten wir noch den auch in der Nähe gelegenen Tempel “Wat Suan Dok“.

Bevor wir uns dann auf die Weiterreise in Richtung Chiang Mai machten, besuchten wir noch einmal den Tempel „Wat Rong Khun“, weil ich ihn gerne noch einmal aus einer anderen Perspektive und Sonnenstand fotografieren wollte. Obwohl es erst 11:00 Uhr war, drängten sich schon wahnsinnig viele Menschenmassen in Richtung Eingang des Tempels. Daher schoss ich nur ein paar wenige Bilder.

Als wir zur Mittagszeit die Kleinstadt Mae Chedi passierten, machten wir einen Zwischenstopp im Zentrum und hatten ein leckeres Mittagessen zu einem günstigen Preis in einem kleinen Straßenrestaurant. Unseren Nachtisch besorgte ich in einem nahe liegenden Markt, Bananen für 15 Baht (umgerechnet circa 0,45 EUR).

Von diesen Ort etwa 13 km weiter Richtung Chiang Mai gibt es die heißen Quellen in dem kleinen Dorf Mae Chedi Mai. Von weitem sah man schon auf der rechten Seite eine Wasserfontäne von einem Geysir in die Höhe steigen. Sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite gab es dann die Möglichkeit in den 98° heißen Quellen Eier zu kochen. Für 20 Baht konnte man Körbchen mit rohen Hühner- oder Wachteleiern erwerben, um diese dort zu kochen. Die Hühnereier benötigen 5 Minuten, die Wachteleier nur 3 Minuten.

Die Eier waren auch nach den drei bzw. fünf Minuten auf den Punkt gar gekocht. Wir fuhren dann weiter auf unserem Weg nach Pong Yaeng (Landkreis Mae Rim) und begegneten wieder mal den ein oder anderen Kuriositäten auf der Straße.

*Werbung* Unser heutiges Ziel und (das kann man schon vorwegnehmen) Highlight unserer Reise, war eine Übernachtung im “North Star Valley“ (leider gibt es keine Webseite, nur eine Facebook-Seite) oder diese E-Mailadresse. Bei dem Resort “North Star Valley“ handelt es sich um Unterkünfte in durchsichtigen PVC-Halbkugeln (so genannte Bubble Tents) und kann in die Kategorie „Glamping“ eingeordnet werden.

Da das Resort im Berg gelegen und nur über eine enge und teils sehr steile Straße zu erreichen ist und am Resort nur begrenzte Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, müssen alle Gäste am Tempel „Wat Theparam“ im Ort Pong Yaeng parken und sich telefonisch beim Resort melden, damit sie vom hauseigenen Pickup-Shuttle abgeholt werden.

Der früheste Check-in erfolgt ab 15:00 Uhr und man muss bis spätestens 19:00 Uhr eingecheckt haben, da um diese Zeit der letzte Pickup-Shuttleservice zum Resort angeboten wird. Pro Person werden für den Shuttleservice 40 Baht für die Hin- und Rückfahrt fällig.

Die Unterkünfte können in zwei verschiedenen Ausstattungsvarianten gebucht werden, einmal nur mit Kaltwasserdusche und WC bzw. zusätzlich mit freistehender Badewanne. Wir haben die erste Variante gebucht und inklusive Frühstück 3.500 Baht (umgerechnet ca. 104,00 EUR) für zwei Personen bezahlt. Da dieses Resort noch relativ neu ist, dürfte es sich dabei aber noch um einen Discountpreis handeln.

Das Abendessen kann à la carte bestellt werden, ist für thailändische Verhältnisse etwas teuerer, aber seinen Preis allemal wert. Hier isst das Auge in einem unvergleichlichen Ambiente mit. Die von uns bestellten Speisen waren allesamt sehr schmackhaft und auch die Getränke waren sehr lecker. Für vier Personen haben wir insgesamt 2.079 Baht bezahlt (umgerechnet circa 62 EUR).

*Werbung* Zum “North Star Valley“ habe ich auch ein YouTube-Video inklusive ein paar Drohnenaufnahmen gemacht:

*Werbung* Die Bubble Tents von North Star Valley sind hier zu finden:

Chiang Rai

Heute am frühen Morgen machten wir uns auf den Weg nach Chiang Rai. Eine lange Autofahrt von circa 5 Stunden in den äußersten Norden Thailands, auf der wir keine größeren Zwischenstopps eingeplant hatten.

Nichts desto trotz gab es das ein oder andere kuriose auf der Wegstrecke zu sehen. Und kurz vor der Ankunft am Hotel, hatten wir eine leckere Khao Soi Suppe an einem kleinen Restaurant am Straßenrand zum Mittagessen. Die Khao Soi Suppe ist eine Spezialität aus dem Norden Thailands. Was ist drin? Curry, Kokosmilch, Hähnchenfleisch und frische Eiernudeln, von denen ein Teil frittiert oben auf die Suppe gelegt wird. Ähnlich wie die Laksa Suppe in Singapur oder Malaysia.

In Mae Kon (circa 12 Kilometer von der eigentlichen Stadt Chiang Rai entfernt) am frühen Nachmittag angekommen, checkten wir erst einmal in unser Hotel „Manonnee“ ein. Vom Design her ein sehr stylisches Hotel mit sehr geräumigen Zimmern.

Danach machten wir uns auf zum eigentlichen Ziel unserer Reise, zum weit über die Grenzen bekannten Tempel „Wat Rong Khun“ oder auch „Weißer Tempel“ genannt. Dieser war nicht weit von unserem Hotel, in einem kleinen Vorort von Chiang Rai gelegen.

Diesen Tempel hatte ich bereits einmal im Jahr 2008 besucht. Zu diesem Zeitpunkt war gerade mal der weiße Haupttempel mit ein paar kleinen, umliegenden Gebäuden fertiggestellt. Mittlerweile sind weitere Gebäude und ein See hinzugekommen. Aber auch zum jetzigen Zeitpunkt ist der Tempel noch nicht komplett fertig gestellt und wird stetig von dem Künstler und Architekten Chalermchai Kositpipat erweitert. Die komplette Fertigstellung der Anlage wird erst in 2070 erwartet. aber bereits jetzt ist dieser Tempel ein sehr sehenswerter Ort. Allein auf die Toilette muss man mal gegangen sein!

Hier noch ein kurzes Video vom Tempel auf meinem YouTube-Kanal:

Nach dem Besuch des Tempels sind wir in die  Innenstadt von Chiang Rai gefahren und hatten ein extrem leckeres und frisches Thai-BBQ-All-you-can-eat-Buffet. Für vier Personen haben wirinklusiveGetränke umgerechnet knapp 34 EUR bezahlt.

*Werbung* Hier der GoogleMaps-Eintrag zu dem Restaurant:

Nach dem Essen gingen wir zum Uhrenturm im Zentrum der Stadt. Der vergoldete und verzierte Uhrenturm ist nicht nur ein Wahrzeichen der Stadt, sondern hier findet um 19:00, 20:00 und 21:00 Uhr eine Lichtshow mit musikalischer Untermalung statt.

Nach der Lightshow sind wir dann noch zum allabendlichen Nachtmarkt gegangen, haben dort das ein oder andere Souvenir erstanden und haben dann den Abend dort ausklingen lassen.

Amphoe Wang Thong

Gegen Mittag sind wir von Phitsanulok in die Amphoe Wang Thong gefahren. Dort hat meine Schwiegermutter ihre Farm mit Mango-, Durian-, Ananas- und Kautschukplantagen.

Auf dem Weg dahin machten wir auch einen Stopp an einem Markt von Farmern die dort ihre Produkte verkauften. Da wir auf der Mangoplantage am Abend mit ein paar Verwandten gemeinsam unter freiem Himmel essen wollten, wurden noch ein paar Zutaten und Speisen gekauft.

Als Wegzehrung hatte meine Schwiegermutter für mich schon Khao Niau Mamuang (Mango mit Klebereis und Kokosmilch-Sauce), meine Lieblings-Dessert, eingepackt. Sie weiß wo es die beste in Phitsanulok gibt!

Die Fahrt in das kleine Dorf Wang Nok Aen, in dem die Farm ist, dauert von Phitsanulok circa 50 Minuten. Da es in den letzten Wochen hier sehr trocken war, entstehen überall im Wald natürliche Waldbrände, aber es wird leider auch immer noch  Brandrodung  betrieben. Überall entlang der Strecke sieht man kleine Feuer lodern und Rauch aufsteigen. Die Einwohner haben die Feuer aber ganz gut im Griff und bekämpfen die Brände auch mit kontrollierten Gegenfeuern.

Auf der Farm angekommen, hab ich mir erst einmal die Mangobäume angesehen, weil an dieser Stelle dort bisher überwiegend Ananas angepflanzt wurden. Die Bäume stehen in einer guten Blüte, aber erst im April sind die Früchte zur ernte bereit. Ein Mangobaum ist immergrün und trägt zwischen 30 und 50 Früchte. Um euch einen Überblick über die Plantage zu verschaffen, habe ich einen Rundgang durch die Plantage gemacht und meine Drohne steigen lassen (Video davon sh. unter den Bildern).

Mein Schwager hat am Rand der Plantage eine kleine Terrasse errichtet, von der man einen schönen Blick auf die umliegenden Wälder und das Tal hat. Hier haben wir am Abemd auch unser kleines BBQ gehabt.

Von Bangkok nach Phitsanulok

Heute Mittag ging’s dann vom internationalen Flughafen Don Mueang / Bangkok in die Heimatstadt meiner Frau, nach Phitsanulok. Anfangs dachte ich der Flug steht unter keinem guten Stern, weil sich auf dem Vorfeld am eingetroffenen Flieger von „Nok Air“ unvorhergesehene Überprüfungsmaßnahmen am Flugzeug ereigneten. Mehrere Techniker und auch der Pilot knieten vor einem der rechten Hinterreifen der Maschine, um diesen zu inspizieren. Anhand der Gesten konnte ich erkennen, dass sich der Reifen wohl irgendetwas eingefangen hatte. Und ich lag richtig, kurz darauf (die eigentliche Boardingzeit sollte gerade angefangen) kam ein Fahrzeug mit neuen Reifen. Diese wurden dann in Windeseile ausgetauscht, und das Boarding begann mit einer Verzögerung von 25 Minuten.

Und das unglaubliche, der Flieger brauchte für die Strecke anstatt der angesetzten 50 Minuten Flugzeit nur sage und schreibe 35 Minuten und damit trafen wir sogar 4 Minuten vor der geplanten Ankunftszeit in Phitsanulok am Flughafen ein. Wenn ich mich so recht erinnere, müsste das auch die kürzeste Flugzeit in meiner ganzen Flugstatistik sein.

Und nicht nur die Flugzeit war schnell, sondern auch die Übergabe  unseres Gepäcks am Kofferband war extrem schnell. Ok, der Flughafen Phitsanulok ist nur ein kleiner lokaler Flughafen, aber trotzdem ging hier alles sehr organisiert und flott von statten. 

Am Flughafen abgeholt wurden wir von Jom’s Mutter und Bruder mit dem Pickup und bevor es nach Hause ging, musste meine Frau noch etwas auf der Stadtverwaltung erledigen. Direkt neben der Stadtverwaltung fand gerade ein großer Markt, ähnlich aufgebaut wie eine Walking Street, statt. Und ich ließ es mir natürlich nicht nehmen, dorthin in der Zwischenzeit einen kleinen Abstecher zumachen. Hier gab es ein großes Angebot von Kleidung, Elektroartikeln und sonstigen mehr oder weniger nützlichen Alltagsgegenständen.

Da aufgrund eines fehlenden Mittagessens mein Magen bereits knurrte, hatte ich es mehr auf Lebensmittel abgesehen. Schnell wurde ich auch fündig und fand mein Lieblingsessen: Pad Thai! Und als kleinen Snack, der ein oder andere wird jetzt wieder angeekelt das Gesicht verziehen, Seidenspinnerpuppen. Für meinen Geschmack schmecken die aber richtig gut, sind eiweißreich und ich warte schon sehnsüchtig auf den Tag, dass es die auch bei uns in Geschäften frisch zu kaufen gibt.

Der Markt wird übrigens alljährlich zu dieser Zeit vom Roten Kreuz Thailand und der Stadt organisiert und erstreckt sich über mehrere Tage.

Den Rest des angefangen Nachmittags verbrachte ich dann mit dem Einrichten meiner neu erworbenen Drohne, eine „dji Mavic Mini“. Von der es dann hier demnächst auch ein paar Luftbilder von den Tourengeben wird.

Zum Abendessen gab’s dann eine köstliche Thai-Nudelsuppe mit Fisch, Fleisch und Gemüse drin, ähnlich wie ein Eintopf.

Von Singapur nach Bangkok

Heute geht es von Singapur mit der Fluggesellschaft “scoot“ nach Bangkok zum internationalen Flughafen Suvarnabhumi. Die Fahrt mit der MRT zurück aus der Innenstadt (Raffles Place) zum Changi Airport ging sehr problemlos in knapp einer Stunde und hat für uns beide zusammen gerade mal 5,60 SGD (umgerechnet ca. 3,73 EUR) gekostet. Die öffentlichen Vehrkehrsmittel sind in Singapur perfekt ausgebaut, übersichtlich und gut organisiert.

Jetzt freuen wir uns jedenfalls auf einen guten Flug, einen kurzen Zwischenstopp in Bangkok und auf Streetfood.

Vom Flughafen Suvarnabhumi sind wir dann mit dem Taxi zu unserem Übernachtungsquartier nahe dem zweiten Flughafen Bangkoks „Don Mueang“ gefahren.

In der Nähe von unserem Bed & Breakfast fanden wir dann auch schnell etwas leckeres zum Abendessen. Es ist schön wieder in Thailand zu sein und richtig authentische Thaigerichte zu genießen. Für das ganze Essen, 0,6 Liter Bier und Trinkgeld haben wir gerade mal 260 Baht (umgerechnet ca. 7,70 EUR) bezahlt. Und es war mega lecker!

Morgen Mittag geht es dann schon weiter vom Flughafen Bangkok Don Mueang mit “Nok Air“ in Jom‘s Heimatstadt Phitsanulok. Wir freuen uns schon auf das Wiedersehen mit der Familie.

Quer durch Singapur

Heute, an unserem letzten richtigen Tag in Singapur, haben wir uns mal quer in der Stadt herumgetrieben. Hier gibt es so viele unterschiedliche Sachen zu sehen.

Unser erster Stopp an diesem Tag war die bei Instagramern bekannte „Redhill MRT Station“, quasi eine U-Bahn Haltestelle. Der rosa Anstrich dieser Haltestelle macht die Location einzigartig. 

Danach sind wir zum „Fort Canning Park“ der auf einem kleinen Hügel gelegen ist und unter anderem einen Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg beheimatet. Der Park wurde nach Lord John Canning benannt. Die ruhige, üppige Vegetation des Parks und die alten, schattenspendenden Bäume, sind einen Besuch wert.

Nach dem Park und einem kleinen Mittagessen, machten wir uns auf den Weg quer durch die Stadt um noch ein paar Sehenswürdigkeiten zu erkunden.

Bei Einbruch der Dämmerung sind wir dann zum „Gardens by the Bay“ gefahren. Dort sind wir zu dem öffentlich und kostenfrei zugänglichen Parkbereich „Supertree Grove“ gegangen, wo sich allabendlich Tausende Schaulustige versammeln um der Licht und Tonshow nach Einbruch der Dunkelheit beizuwohnen. Ein gigantisches und beeindruckendes Erlebnis!

Aber auch der Rest des öffentlich zugänglichen Parkbereiches ist sehr sehenswert und mit vielen unterschiedlichen Kunst-Installationen ausgestattet.

Vom Park aus hat man auch einen direkten Zugang zum Resort „Marina Bay Sands“. Diese kurze Distanz nutzten wir auch, um uns die „SPECTRA – A Light & Water Show“ noch einmal von der anderen Seite anzuschauen und auch einen Ausblick auf die nächtliche Skyline von Singapur zu genießen.

Little India und Tempel in Singapur & Voodoo Vegas

Nach dem Frühstück im Hotel fuhren wir mit dem Bus in den Stadtteil „Little India“. Als wir das Viertel erreichten, hatten wir den Eindruck direkt in Indien zu sein. Überall ein lebhaftes Treiben, authentische indische Geschäfte, kleine Obst und Gemüsemärkte, Blumengirlanden-Verkäufer. Aus vielen Geschäften an denen man vorbeikommt, trifft einen der intensive Geruch indischer Gewürze. Das ganze Viertel ist pulsierend und bunt. 

Sehenswert ist auch der Tempel „Sri Veeramakaliamman“, einer der ältesten Hindu-Tempel in Singapur. Der Tempel besticht durch seine farbenfrohen Figuren und Details.

Als wir dort ankamen, fanden im Inneren des Tempel gerade einige Zeremonien statt. Erfüllt wurde der Raum durch laute Musik einer Nageshwaram (Doppelrohrblasinstrument) und einer Trommel.

Nachdem wir uns „Little India“ angesehen haben, sind wir mit dem öffentlichen Bus noch mal ins Chinatown gefahren. Dort haben wir den „Buddha Tooth Relic Tempel“ besucht. Ein sehr schöner, großer Tempel im Herzen von Chinatown.

Danach, auf dem Rückweg in die Innenstadt, haben wir uns noch den ältesten hinduistischen Tempel in Singapur angesehen. Er trägt den Namen “Sri Mariamman“ und ist auch in Chinatown gelegen.

Am Nachmittag haben wir uns dann mit unseren englischen Freunden von der Band „Voodoo Vegas“ getroffen, die am Hard Rock Hotel auf der Sentosa Island, im „‚The Coliseum“ einen Auftritt im Vorprogramm von der japanischen Frauen-Metalband „Lovebites“ hatten. Das erste Konzert für die Band außerhalb Europas und sie sind bei den Zuschauern aus Singapur sehr gut angekommen.

Ankunft in Singapur

Nach einem gut elfstündigen Flug mit einem Airbus A350-900 der Lufthansa vom Flughafen München, sind wir am Changi Airport Singapur angekommen. Dort kauften wir uns einen Touristenpass für 20 Singapore Dollar, mit dem wir die nächsten drei Tage kostenlos die MRT und Busse der Stadt nutzen können. Mit der MRT erreichten wir vom Flughafen aus auch relativ einfach und schnell unser Hotel „Clover 5“ in der Hongkong Street. Die Lage des Hotels ist optimal in Downtown Singapur, zwischen Finanzdistrikt und Chinatown. Von dort aus ist auch die Marina Bay entlang des Singapore Rivers fußläufig zu erreichen.

Raffles Place – Finanzdistrict

Nachdem wir im Hotel eingecheckt hatten, machten wir uns nach Einbruch der Dunkelheit entlang des Singapur River auf in Richtung der Marina Bay. Die  nächtliche Beleuchtung dieser sauberen Stadt ist wirklich einzigartig. Getoppt wurde dies aber noch von der SPECTRA Light & Watershow des Resorts „Marina Bay Sands“. Von dem „Merlion Park“ hat meinen einen perfekten Ausblick auf das futuristische Hotel und die Show. Das Wahrzeichen der Metropole, der „Merlion“, ist hier auch direkt zu sehen.

Nach der Lightshow gingen wir in das quirlige Chinatown. Dort fanden wir dann auch an den unzähligen Streetfood-Ständen etwas leckeres zum Abendessen.

Zum Abschluss des Abends bzw. Nacht trafen wir uns noch mit unseren Freunden von der Band „Voodoo Vegas“ aus England auf der Sentosa Island, um dort gemeinsam mit ein paar Drinks im Hard Rock Cafe den Abend ausklingen zu lassen.

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